Kathy und die Analentjungferung
Sicher gab es noch andere Jungen, die ihr hinterher sahen. Aber Klaus war der energiereichste und hatte die größte Ausdauer. Sie dachte sich, eigentlich sieht er gar nicht so schlecht aus. Das Merkwürdige war, dass er sich anders als sonst verhielt. Er machte jetzt keine komischen Bemerkungen, sondern erzählte ihr etwas von seiner Familie und seinen Schwierigkeiten auf dem Gymnasium. Sie hörte ihm zu und musste sagen, dass es interessant klang. Er wohnte nicht mehr bei seinen Eltern, sondern hatte sich eine kleine Wohnung genommen. Seine Eltern waren also etwas reicher und konnten sich das leisten. Jedenfalls, so sagte er, sei das wohl eine gute Sache und er fühlte sich ganz wohl.
Sie wusste nicht, wie sie zum Thema Sex kamen, aber plötzlich war es da. Er erzählte ihr, dass er zwar schon mit anderen Mädchen geschlafen hätte, doch das Wahre ist es für ihn nie gewesen. Das Mädchen müsste den Jungen dazu bringen, Lust zum Sex zu bekommen, denn Lust wäre etwas Herrliches. Und er wäre ein fähiger Liebhaber, er könne die Frauen zärtlich streicheln und sie zu einem wunderbaren Orgasmus bringen. Schließlich stellte er auch Fragen, ob sie onanieren würde, ob sie es oft mache und wie. Oder er fragte sie, ob sie ihm mal ihre Schamhaare zeigen würde, es war so nett gefragt, dass sie es nicht als etwas Unangenehmes empfand. Er verstand es, ihr Vertrauen zu gewinnen. Es war ihr gar nicht lästig, darüber zu reden, doch irgendwie erregte es sie. Ganz plötzlich fragte er sie dann, wie oft sie wohl schon mit einem Mann geschlafen hätte. Sie wurde verlegen, ganz rot im Gesicht und fing an zu stottern. Da sagte er, dass sie nicht verlegen zu werden brauchte, für jedes Mädchen gäbe es das erste Mal. Dann meinte er noch, dass er sie unheimlich gerne mag, dass er von ihr träumen würde – und er unheimlich gern mit ihr schlafen würde.