Isabella

Bei dieser Hütte mußte das erst vor kurzem geschehen sein. Gerd war neugierig wer der neue Besitzer ist. Er schlich sich auf die nächste Seite und sah, daß hier kein Fenster war. Beinahe hätte er die Leiter übersehen und wäre über sie gestolpert. Gerade konnte er sie noch auffangen. Als er nach oben blickte sah er, daß es dort einen Eingang gab. Vorsichtig stieg er die Leiter nach oben und klettere auf allen Vieren durch das Loch in der Wand. Früher war hier bestimmt einmal eine Türe gewesen. Der neue Besitzer hatte sie aber noch nicht repariert.

Lichtstrahlen drangen von unten nach hier oben und Gerd wußte, daß er von hier nach unten sehen kann. Leise kroch er auf den ersten Lichtstrahl zu. Das Loch war aber etwas zu klein um irgend etwas sehen zu können. Er hörte nur ein paar Stimmen durcheinander sprechen. Beim nächsten Loch hatte Gerd mehr Glück. Es war fast handtellergroß, und man konnte bequem in den Raum darunter sehen.
Auf der einen Seite war eine kleine Bar eingerichtet mit drei Hockern davor, im Eck gegenüber war ein Bett, groß genug für drei bis vier Menschen. Ein Kasten und ein Tisch mit vier Stühlen waren auch noch zu sehen. Der Raum war abgetrennt worden und durch eine offene Türe konnte Gerd so etwas wie ein Bad erkennen. Auf zwei Barhockern saßen zwei junge Männer und tranken hastig an ihren Gläsern. Bedient wurden sie von einer Frau hinter der Bar.

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