in Fesseln vorgeführt
Minuten später bestand die Welt für meine Sinne nur noch aus dem engen Lichtkegel, der meine schwellenden Brüste, meine vorgewölbten Schenkel, meinen Po und darunter meine klaffende Scham hilflos preisgab. „Schau zwischen ihre Schenkel,“ hörte ich Michael, „sie fängt schon an zu schmelzen!“ Das Schlimmste war, schauderte ich errötend, dass er recht hatte – und das alle dies sehen konnte. Mir wurde schwindelig, als ich Applaus hörte!
Daran, dass ich irgendwelchen unbekannten Partygästen als Blickfang und als erotisierende Saaldekoration dienen musste, konnte ich mich relativ leicht gewöhnen. Wahrscheinlich gehört ein gewisses Maß an exhibitionistischen Neigungen schon zu meinem Beruf als Modell. Natürlich war es mir das schamvolle Ausmaß meiner unzüchtigen Präsentation peinlich, ich hätte zum Beispiel schon gern die Beine geschlossen. Das Wissen, dass ich meine intimsten Reize rückhaltlos preisgeben musste, geilte mich dennoch auf. Ab und an kam einer (oder eine) der Gäste und vertieften den Zwiespalt meiner Gefühle zwischen Scham und Erregung, indem man meine hilflose Lage ausnutzte, um mich gezielt aufzugeilen.
Mein Po wurde gestreichelt. Eine Fingerkuppe fuhr quälend langsam das Rückgrat hinunter. Ohne sie aufhalten zu können, ertrug ich den sachten Kitzel an meiner ängstlich verkniffenen Rosette, ehe der Finger mit einem verräterischen ’shlrrp‘ in meiner Muschi versank. Ich erschauderte aufstöhnend. ‚Pttsch‘, landete eine flache Männerhand auf meiner rechten Backe.