Heisses Verlangen in der Regennacht
Wie gerne hätte er sich jetzt stürmisch ihrer bemächtigt. Sein Verlangen war riesengross. Doch er zügelte sich, und kniete sich neben sie, nahm das ihm daraufhin angebotene Getränk, und schaute in zwei glühende, strahlende, große Augen, welche ihn stumm fixierten. Er verging nach ihr, und sie wusste es. Wortlos griff sie nach seinem T-Shirt, und bedeutete ihm, es auszuziehen. Langsam zog er es über seinen Kopf und dachte noch „behalt die Ruhe Alter, strahle jetzt nur keine Hektik aus“. Doch sollte er sich wundern. Kaum war sein wenig behaarter Oberkörper, vom letzten Urlaub leider nicht mehr sehr gebräunt, entblößt, griff sie schon nach seinen Shorts.
„Puh, je weniger ich anhabe, desto heißer wird mir“, sagte er zu sich, um aber gleich die Shorts abzustreifen. Da saß er nun, nackt, verletzlich, mit wachsender Begierde. Herzklopfen machte sich breit in seiner Brust und ihre Nähe raubte ihm fast den Atem. Sie aber schaute ihn nur an, blinzelte und schmunzelte auch noch. So langsam wurde ihm mulmig zumute. „Bin ich hier jetzt richtig?“ Sollte seine Schüchternheit jetzt die Oberhand gewinnen? Ein Wort von ihr brachte nicht nur den Stein, nein, eine ganze Lawine ins Rollen: „Komm“, sagte sie nur, nahm seine rechte Hand, führte die an ihre Brust und meinte dann: „entspann Dich jetzt, Du bist hier, und wenn Du mir vertraust, wirst Du etwas erleben.“