Gut verpackt im Atelier

„Zieh Dich jetzt an!“ Er hob einen Handschuh auf und reichte ihn ihr. Dann setzte er sich, ein Streichholz flammte auf und er entzündete sich eine Zigarette. Sie streifte sich die Handschuhe über, eng anliegend bis über die Ellbogen. Anschließend griff sie das zusammengefaltete Teil aus schwarzem Leder und hielt es kurz ausgebreitet vor sich. Es war eine Art Korsett, welches mit mehreren Riemen geschlossen wurde. Am unteren Ende hing ein langer Riemen, an dem etwa in der Mitte zwei schwarze Gummizapfen befestigt waren. Sie hatten beide die Form eines erigierten Penis, nur war der untere deutlich kleiner in den Ausmaßen.
„Das soll ich anziehen?“ Sie wusste selbst, dass ein Aufbegehren jetzt sinnlos geworden war. Ihre Stimme war leise, das Lederteil hielt sie noch mit ausgestreckten Armen, aber ihr Kopf hatte sich gesenkt. Sie blickte ihn wieder an und legte sich dann zögernd, wie bei einer Anprobe, das Korsett um. Es ließ die Brüste frei, presste sie aber leicht hervor, wenn es geschlossen wurde. Er hatte sich hinter sie gestellt und schnürte sie ein.

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