Gespannte Erwartung auf die Ketten der Lust
Mit wogender Brust und schamvoll gesenktem Blick trat ich splitternackt aus dem bisschen Seide und unterwarf mich seiner Musterung. Ich wusste nicht, wohin mit meinen Händen und verschränkte sie vor meinen Brüsten. Die Schenkel presste ich zusammen und drehte mich leicht in der Hüfte, um ihm den Blick auf meine Scham zu erschweren. Er stand schweigend aus dem Sessel auf, ging langsam um mich herum und blieb direkt vor mir stehen.
Mir blieb vor Bedrückung fast die Luft weg. Ich wusste, was er wollte. Ich glaube, jede Frau ahnt in solchen Momenten, was von ihr erwartet wird. Sachte aufstöhnend, ließ ich meine Arme fallen, wandte ihm die Front zu und öffnete zitternd, jedenfalls ansatzweise, meine Beine. Er musste gesehen haben, wie zittrig mir zu Mute war, denn er legte mir beruhigend einen Arm um die Schultern, ehe er mit der freien Hand meine Brust streichelte. Als meine Spitzen fast augenblicklich hart wurden und vorsprangen, lachte er kurz und warm auf.