Gespannte Erwartung auf die Ketten der Lust
„Nein! Nicht! BITTEEEE!“, stieß ich hervor… Markus schien genüsslich an seinem Whisky zu nippen. Es blieb mir dennoch nicht verborgen, dass er mich heimlich über den Glasrand hinweg musterte. Was er sah, schien ihm zu gefallen, jedenfalls glaubte ich, eine vorgeschobene Unterlippe und ein unmerkliches Nicken zu bemerken, als er sich in den Sessel zu- rücksinken ließ. Er hatte die Beleuchtung verändert. Mein, wie soll ich ihn nennen – Geliebter, Trainer, Herr(?), saß jetzt im hellen Licht einer Stehlampe, während das übrige Zimmer nur von dem bläulichen Flackern des Fernsehers in unbestimmtes Halbdunkel getaucht wurde. Von meinem gequälten Körper war nur eine Silhouette im Schatten auszumachen.
Nur der Schweiß auf meiner nackten Haut glänzte bei hellen Szenen und betonte meine dargebotenen Rundungen mit hellen Spitzenlichtern. Ich erschrak, als er sich jäh aus dem Sessel schwang und mit dem Glas, in dem die Eiswürfel leise klirrten, auf mich zutrat. ‚Arhh!‘, entfuhr es mir, als er meine verschwitzte Brust wie zufällig mit dem dicken Glasboden berührte. Er musterte aufmerksam mein Gesicht, während er fortfuhr, der schmelzenden Hitze meiner weichen Haut, den eisigen Griff der kristallenen Kälte seines Drinks, entgegenzustellen. Trotz meiner Qual begann ich wollüstig zu erschaudern.
Die Spitzen meiner Brüste begannen sich anzufühlen wie Eisberge auf einem Lavasee. Sie stießen hart und fest durch die Ober- fläche und wie der Eisberg an der Berührungsfläche schwindet, so krampften sich meine Aureolen zusammen, wurden hart, dunkel, faltig und empfindlich. Mit Flehen hielt ich seinem Blick auf nächste Nähe stand und gab nach. Mit einem tiefen Stöhnen offenbarte ich die Erregung, in die mich seine prüfenden Berührungen versetzten.