Gespannte Erwartung auf die Ketten der Lust

Sie verhüllten nichts. Im Gegenteil, wie mir jetzt klar wurde, konnte man die Ränder meiner kleinen Lippen bei jeder Bewegung mehr als erahnen, ganz zu schweigen von dem rosigen Stachel, der, egal wie peinlich es mir erschien, von Minute zu Minute deutlicher hervordrängen wollte. Das Schaukeln meiner Brüste, ließ sich, bei aller Bedachtsamkeit, nicht bremsen. Am schlimmsten war aber, wie deutlich meine Pobacken aufklappten, wenn ich mich bücken musste und auch noch die dunklen Tiefen dazwischen preisgaben. Bis das Essen vorüber und die Küche in Ordnung gebracht war, hatte ich mich in ein Nervenbündel verwandelt. „Ohhch!“, japste ich auf, als er beim Vorübergehen auch nur meinen Oberarm berührte.

Er hielt mich fest und forderte mich auf, still stehen zu bleiben. Seine Hände erkundeten die Härte meiner fast schmerzlich gespannten Brust. Meine Knie begannen zu zittern, als seine Hand zwischen meine Schenkel glitt. Meine Ohren glühten, als ich spürte, wie weich und feucht seine Finger mich fanden. „Ich glaube, du bist reif,“ spottete er, „es wird Zeit, deiner Fantasie mal was ‚handfestes‘ gegenüber zu stellen!“ Ich stöhnte erregt, als die Handschellen sich um meine Gelenke schlossen. Sekunden später stand ich unter dem Deckenhaken, der sonst die Ampel mit dem wilden Wein trug. In die Länge gereckt, wartete ich, was kommen würde. Statt wie befürchtet, oder soll ich sagen wie erwartet, meine Hilflosigkeit auszunutzen, um mich weiter zu berühren und aufzugeilen, nahm er Platz, schaltete den Fernseher ein und goss sich einen Cognac ein!

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