Gedanken an Pierre

Er war auch immer bereit gewesen und zeigte ihr zu jeder Gelegenheit seine Begierde, ihren Körper wollte er immer berühren. Michelle saß in der Wanne, die Gedanken erregten sie unheimlich und sie ertappte sich, wie ihre Hände ihre Schenkel streichelten, wie sie wohlige Schauer durch ihren Körper jagten, sodass sie sich sogar am Wannenrand festhalten musste, als sie zart die Innenseite ihrer Schenkel berührte. Wie in Trance ließ sie auseinander gleiten und ihre Finger weiter hinauf. – sie war heiß und wollte sich, wenn es sein musste auch ohne Pierre Erleichterung verschaffen.

– Was hätte er wohl jetzt gemacht? Niemals hätte sie sagen können, was als nächstes gefolgt wäre, er hatte einfach so viel Phantasie, sie schien ihm nie auszugehen, jedes Mal war wie das erste mal, nur die Vertrautheit war gegeben. Michelle schloss die Augen und sah Pierre vor sich. Seine breiten Schultern, die muskulösen Oberarme mit den feinen, langgliedrigen Händen, seine Finger, die ihr so viel Freude bereitet hatten. Geistig ging sie in ihren Beobachtungen tiefer strich in Gedanken über Pierres Körper – wie sie ihn vermisste – wie sie ihn jetzt – gerade jetzt brauchte.

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