Endlich 16! … und NOCH voller Unschuld ;)
„Deine Familie, ich denke maßgeblich deine Brüder und dein Vater haben dich zu Macho erzogen, ich möchte dich im Dream-Boy-Outfit sehen.“
Im Licht der Notbeleuchtung gingen wir durch die Gänge auf die verbotenen Läden zu. Verboten bedeutet, man konnte die Ecke eigentlich nie betreten, die Jugendlichen wären sofort denunziert worden, als junge Erwachsene musste man damit leben, das die ganze Stadt darüber diskutiert, ob es sich den schickt, Slips mit Herzchen, rote BH’s oder ein Bustier zu tragen.
Henry lief herum und suchte ein paar Sachen zusammen, ich versuchte das gleiche. Dann kam er zu mir und legte die Sachen für mich auf den Verkaufstisch.
„Das und da ist okay, das Ding brauche ich dann in 38 und den BH in 75D.“
Ich ging wieder los und fand die Dinge die ich suchte, mit den Größen war ich mir relativ sicher und Henry hätte die Größen sowieso nicht gewusst.
Henry lief durch die Reihen und schwenkte den BH wie eine Fahne durch die Luft, gemeinsam liefen wir zurück zu unserer Lümmelecke.
Ich drückte Henry dort die Sachen in die Hand und ging mit seiner Auswahl um die nächste Ecke. Ich guckte noch mal, was er macht und legte dann meine Kleidung ab. Dann zog ich seine Auswahl an, es passte und nix drückte, aber ich fühlte mich ziemlich nackt.
Ich besah mich im Spiegel und musste heftig schlucken. Ich sah wirklich nuttig aus, der feuerrote BH sparte die Nippel aus, der Strapsgürtel und der angedeutete Slip bedeckten nicht viel, die Netzstrümpfe und die roten kniehohen Stiefel machten sie Sache fast komplett, ich ging in den nächsten Gang und fand eine durchsichtige Bluse, leider nur in 38, da ging da nicht alles wirklich herein, dann legte ich in der Kosmetikabteilung kräftig Farbe auf.