Ende des Vater-Seins

Ich bin wie alle Väter. Väter von Töchtern haben ein ganz besonderes Problem. Was wird sein, wenn Papas Liebling mit einem Verehrer auf der Matte steht und sie in einem Alter ist, wo alles zu befürchten steht. Der Gedanke daran, daß der Körper des kleinen Lieblings von einem riesigen Glied penetriert wird, dürfte jeden Vater abstoßen.
Ich bin auch so ein Vater. Schon früh regten sich meine Sorgen, denn meine Tochter begann bereits mit zwölf, als ihre Brüste zu wachsen begannen, sich zu schminken, auf ihr Äußeres wie Kleidung und Frisur acht zu geben und vom anderen Geschlecht zu sprechen. Zum Glück überwog lange immer noch das kindliche in ihrem Verhalten.

Das hat sich jetzt geändert. Inzwischen ist sie 18 und hat den ersten Ernst zu nehmenden Typen mit nach Hause gebracht. Und der ist wirklich gefährlich. Ein Beau vom Typ Michael Ballack, ungefähr genauso doof, aber bereits 21, was nichts gutes erahnen läßt für mein väterliches Gemüt und meinen Besorgnis über den Zustand des Unterleibes meines kleinen Schatzes.
Sie ist wohl nun drei Monate mit ihm zusammen und es ist vier Wochen her, daß sie ihn das erste mal mit nach Hause nahm und ihn vorstellte. Meine Tochter hat ein eigenes Zimmer in der 1. Etage unseres Hauses, wohin sich die beiden meistens verziehen. Da das Haus sehr hellhörig ist und ihr Zimmer direkt an mein und das Schlafzimmer meiner Frau grenzt, war die Gefahr abends nicht so groß. Ich tat kein Auge zu, wenn er noch bis spät zu Besuch war. Die größte Sorge hatte ich, wenn sie ihn in besuchte. Glücklicherweise wohnt er noch bei seinen Eltern, denn er studiert noch und kann sich keine eigene Wohnung leisten.

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