Die Umwandlung
Sie nahm ein kleines Täschchen für die Taschentücher und ihren Schminkkram, die Wohnungstürschlüssel und verließ ihre Wohnung. Ein Blick auf ihre Tür zeigte ihr, dass hier Martina Schulze wohnte. Erstaunlich dachte sie und grinste. Sie wohnte im 5. Stockwerk des Hochhauses. Sie überlegte, ob sie den Fahrstuhl nehmen sollte, aber nein, sagte sie zu sich, ich werde die Treppe nehmen. Also ging sie trippelnd die Treppe hinunter ins nächste Stockwerk.
Da die Schuhe Absätze hatten, musste sie langsamer gehen, sie war es doch nicht gewohnt. Sie hielt sich am Geländer fest und je mehr Schritte sie machte, desto besser ging es. Schließlich kam sie auf den Flur des 4. Stocks. Dort in der Tür stand Jakob, ja, den kannte sie natürlich auch. Und er rief sofort: „Hallo Martina, das ist ja schön, dass ich dich treffe. Gestern habe ich meine Wohnung umgeräumt, einige neue Sachen sind auch dazu gekommen. Sag mal, willst du dir das nicht anschauen? Es ist wirklich ganz toll geworden.“ Martina war gar nicht erstaunt, dass sie von Jakob so angeredet wurde, obgleich in der Vergangenheit die Bekanntschaft eher als bescheiden zu bezeichnen war. Na ja, sie war neugierig und stimmte zu, sich die Wohnung anzusehen.
In der Wohnung stellte er ihr Achim vor, ein etwas zwanzigjähriger junger Mann. Er hatte kurze Haare und eine lustige Art sie anzulächeln, er gefiel ihr. Dann schaute sie sich die Wohnung an und sie fand, dass sie das sehr schön gemacht hatten. Das meiste waren zwar Ikea-Möbel, aber im Großen und Ganzen gefiel es ihr sehr gut. Und sie musste gestehen, die Kiefermöbel gefielen ihr gut. Sie sagte ihnen, dass sie alles prima fand und die beiden freuten sich. Schließlich, als sie alles gesehen hatte, wurde sie übermütig und setzte sich auf die Lehne des Sofas, legte die Arme übereinander und konnte so gut aus dem Fenster schauen.
Das war wohl zu viel für Jakob. Er stellte sich vor sie, hielt ihre Oberarme fest, blickte ihr in die Augen und sagte: „Du siehst einfach fantastisch aus! Hat dir das schon jemand gesagt? Du könntest sicher sehr viele Männer verrückt machen!“ Dann legte er seine Arme um sie und küsste sie. Und sie fand, er konnte wunderbar küssen. Er gab ihr nicht nur einen Kuss auf ihre Lippen, nein, er gab ihr Zungenküsse, dass sie glaubte, ihr blieb die Luft weg. Oh, war das herrlich! Sie merkte auch, dass er mit seinen Händen unter ihre Bluse griff und hinten am Verschluss hantierte. „Oha“, dachte sie, „ihn scheint es ja gepackt zu haben“. Ja, er öffnete den BH-Verschluss und drückte sie mit dem Oberkörper auf das Sofa. Und sie spürte auch, dass Achims Hände ihre Schenkel streichelten und er ihren Slip nach unten zog. Dann stellte er sich zwischen ihre Beine, ging mit dem Mund nach unten und küsste ihre Schamgegend. Sie merkte, dass er eine etwas raue Zunge hatte, die unheimlich rege war und sie wahnsinnig zum Kitzeln brachte.