Die Sklavin

„Nun …“ Die junge Frau schien zu zögern. Es bemühte sie sichtlich die passenden Worte zu finden. „Wofür wir dich eigentlich einstellen wollten … ist schwer in Worte zu fassen. Aber um es auf den Punkt zu bringen. Wir … Oder viel mehr unsere Eltern … hatten gehofft, du wärst dazu in der Lage ihre Ehe und unsere Familie vor dem Auseinanderfallen zu bewahren.“

Marina lachte trocken. „Ach so?! Und wie habt ihr euch gedacht, soll ich das machen? Indem ich auf ein zwölfjähriges Mädchen aufpassen für das sonst niemand Zeit hat?“

„Na ja …“ Nun war es wieder Thomas der sprach. „Du … solltest, wie gesagt, keine Au Pair sein. Wir wollten dich viel mehr als Dienerin, oder eher gesagt, Sklavin halten.“

Marina riss weit die Augen auf. „Bitte was?!“ Schoss es aus ihr hervor. „Als Sklavin? Ich? Ich glaube ihr habt sie nicht mehr alle.“

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