Die Sklavin

Auf leisen Sohlen schlich die Brünette die Treppe hinab, über welcher sich in die Wand eingearbeitete Regale befanden, die mit etlichen englischsprachigen Büchern gefüllt waren. Je näher sie der Geräuschkulisse kam, desto klarer wurden die Stimmen, die sie vernehmen konnte. Es musste sich um einen wirklich heftigen Streit handeln.

„Du glaubst doch nicht, dass das unsere Ehe retten wird.“ Hörte Marina eine Frauenstimme sagen. „Unsere Ehe ist kaputt, Walter! Die rettet nichts mehr.“

„Ach, als würdest du in die Zukunft sehen können. Jetzt warte erst einmal ab.“ Erwiderte die Männerstimme.

Marina schlich näher durch das Esszimmer. Zumindest vermutete sie, dass es sich um dieses handeln musste. Ein Tisch, an welchem etwa sechs Personen platz finden konnten, stand in der Mitte des Raumes. Die Wände waren verziert mit einigen Kunstwerken und ein Schrank verzierte eine Raumseite. Durch Fenstereinbauten konnte man Gläser und Geschirr erkennen.

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