Die Schöne vom Flohmarkt
Als sie dann in die Hocke geht, um die Schlüssel aufzuheben, bekomme ich einen kurzen Blick unter ihren Mini. Ein weißer Slip schimmert durch die Nylons. Nach einem langen Flur betrete ich die Küche. Größer als mein Wohnzimmer! „Setz dich doch! Ich mache dir grade ein paar Brötchen und hole dann die Romane.“
Huii schon ist sie beim „du“. Zufall? „Ähh, lieber nicht“, sag ich. „Ich möchte die Stühle nicht mit meiner Arbeitskleidung verschmutzen.“ „Das macht nix, du kannst aber auch Duschen. Die Dusche ist direkt neben dem Schwimmbad. Bademäntel hängen da auch ein paar.“ Oweia, mir wird ganz warm und das Blut schießt mir ins Gesicht.
„Ich möchte dir aber keine Umstände machen!“ Was mach ich bloß? Ach was solls denk ich mir, was soll schon sein. Ich lasse mir also den Weg zum Bad zeigen. „Wenn du fertig bist, ist das Frühstück auch fertig.“ Also ich runter mit den Klamotten und rein in die Dusche. Fertig. Rein in den Bademantel und zurück in die Küche. „Schon fertig ?–Bin auch mit dem Frühstück soweit.“