Die Raumpilotin, Teil 2 – Mike
Langsam lässt dieses Gefühl des schmerzhaften Drucks nach. Trotz ihrer Angst und ihres Unwohlseins wird die Pilotin müde und dämmert in einen wunderschönen Traum hinüber. Sie sieht grüne Wiesen mit Blumen, klare Bäche und dichte Wälder. Sie kann den Geruch der Blumen fast riechen, das klare Wasser schmecken und den Wind, der über das Land streift fast auf der Haut spüren. Sie schwebt über all dem. Sie genießt die Strahlen der Sonnen und verspürt Hunger. Sanft schwebt sie hinunter zu den Blumen, den Büschen und dem Bach. Zu verlockend riechen die Früchte in den Büschen, als das sie widerstehen könnte. Sie isst, schwebt und isst wieder, wenn sie Hunger hat. Tag für Tag.
Eines Tages schwebt sie zwischen Felsklippen herunter. Sie spürt den harten Fels im Rücken, als sie ungeschickt aufsetzt und stürzt. Sofort kommt ein Tier aus einer Höhle geschossen und ergreift ihre Beine, zerrt sie auseinander. Die Pilotin reagiert blitzschnell und zwingt ihre Beine zusammen, schlingt sie um den Leib des Tieres und drückt ihre Beine mit aller Kraft zusammen. Sie hört wie Knochen brechen und das Leben das Tier schlagartig verlässt. Mühsam befreit sie sich, schiebt das Tier fort, dann verlassen sie die Kräfte…