Die Raumpilotin, Teil 1 – fremde Wesen
„Sie haben sehr große Brüste für eine Pilotin, wissen Sie das?“, hatte eine Frau aus dem Team gefragt.
„Ja!“, hatte sie undeutlich unter der Maske genuschelt.
„Haben sie schon einmal über eine Operation nachgedacht?“, war sie von einem der Männer gefragt worden.
„Ja, aber ich habe mich dagegen entschieden.“, hatte sie versuchte unter der Maske hervorzubringen. In ihrer Staffel waren viele Pilotinnen, die sich die Brüste verkleinern oder ganz entfernen ließen, weil sie diesen Teilen ihres Körpers keine Funktion zuordnen konnten und so bei ihren Arbeiten besser agieren konnten. Sie selbst wußte nicht, warum sie sich gegen eine OP entschieden hatte. Vielleicht nur, um ihren eigen Stil zu haben oder um wieder ihren Willen durchzusetzen.
Nach den Brüsten hatte der Mann ihren Bauch und anschließend die Beine besprüht, wobei er einen Teil der Oberschenkel ausgelassen hatte. Wie auch schon bei den Händen, wurde auch bei den Füßen in die Bereiche zwischen den Fingern bzw. Zehen gesprüht. An den Füßen war es jedesmal eine kleine Qual. Sie war kitzelig an den Fußsohlen und der Nebelfilm sammelte sich und lief ihre Fußsohlen hinab. Die Pilotin konnte die Füße nicht bewegen und mußte dieses Gefühl still ertragen. Der Mann, der schon ihrer Brüste bewegt hatte, bog nun die Zehen auseinander, damit der Nebel auch wirklich überall hin gelangte. Dabei hatte er sie manchmal so gebogen, daß es schmerzte. Aber das anschließende Kitzeln ließ die Pilotin den Schmerz ertragen, wobei sich immer eine Gänsehaut über ihren Körper ausgebreitet hatte, wenn sie sich ganz entspannte.