Die Raumpilotin, Teil 1 – fremde Wesen
Die Pilotin schaut ihm nachdenklich hinterher. ‚Eigentlich ist er doch ganz brauchbar. Hatte sich ohne zu murren auf den Weg gemacht und auch brauchbares mitgenommen.‘
Sie nimmt die Gummiplatte und reißt einen Streifen davon ab. Dann sucht sie eine Astgabel und befestigt mit dem Draht den Gummistreifen. Auf diese Weise erhält sie eine Schleuder. Sie versuchte es mit einem Kern aus der Frucht und es klappt auf Anhieb.
‚Bewaffnet wären wir dann also auch‘, grinst sie. Dann sammelt sie die restlichen Kerne und fädelt sie auf einem Bindfaden auf. Diese Kette kann sie sich um den Hals binden, da sie nackt wie sie war, keine Taschen hat.
‚Naja, eine Tasche habe ich, aber die ist nach unten offen!‘, denkt sie bei sich. Dann pflückt sie noch zwei Früchte, bricht sie auf und entnimmt ihnen den Kern. Die fädelt sie auch auf, macht aber keinen Ring, sondern lässt sie lose am Bande hin und her rutschen.
‚So nicht!‘, denkt sie und macht einen Knoten vor und hinter jedem Kern. Sie betrachtet ihr Werk und grinst frech. Dann legt sie sich auf den Rücken steckt die zwei Kerne in ihre „Tasche“. Es ist schwierig, sie in die Scheide zu stecken. Sie wollen einfach nicht rutschen. ‚Merkwürdig!‘, denkt sie, ‚am Bach konnte ich mir die Finger unten reinstecken und jetzt nicht diese zwei Kerne? Das Gerät paßte doch rein!‘