Die Raumpilotin, Teil 1 – fremde Wesen

Ermattet lässt sie sich zurücksinken, zieht sich vom Wasser auf den warmen Felsen zurück und geniest die warmen Strahlen der Sonnen. Irgendwann bekommt sie Durst, trinkt etwas Wasser und sucht die Umgebung mit den Augen nach Mike ab. Da er nirgendwo zu sehen ist, gleitet sie vom Felsen in das Wasser und schwimmt ein paar Züge. Der Bach ist hier recht breit und tief und sie kann unter sich den Grund sehen. Ein paar fischähnliche Kreaturen schwimmen dort, beachten sie aber nicht.
Sie holt kurz Luft und taucht hinab. Als sie sich den Fischen nähert, schwimmen diese in eiliger Flucht davon. Sie taucht bis zum Grund, berührt den Boden und taucht wieder auf. Es ist herrlich. Frische Luft, eine grüne Landschaft, Blumen und Tiere.

‚Dieses Gefühl, so direkt mit der Natur in Kontakt zu sein. Herrlich! Die Elemente direkt auf der Haut zu spüren und das am ganzen Körper. Es ist wunderschön!‘, kreisen ihre Gedanken. Wieder holt sie Luft und taucht unter. Als sie wieder hochkommt, sieht sie Mike am Bach entlang rennen. Sie winkt ihm zu und schwimmt ans Ufer.
„Pilotin, ich habe zwei Sachen gefunden. Das erste ist eine Art Wegweiser zu einer Stadt, einem Dorf oder Ansiedlung. Leider konnte ich die Schrift nicht lesen. Das andere ist, dass ich Früchte gefunden habe. Sie wachsen nicht weit von hier. Ihrem Aussehen nach könnte man sie für Orangen halten, wenn die Farbe nicht wäre!“, verkündet er aufgeregt.
„Welche Farbe haben die Früchte?“, fragt sie irritiert.
„Purpur!“, ist die Antwort.

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