Die böse Mollige
Sie schaute nach draußen, während Werner hinter ihr stand. „Auch oben sind die herrlichen Balken, die mir sehr gefallen. Kommst du da an?“ fragte er. Spontan hob sie ihre Arme und fasste oben an das dunkle Holz. Und da wurde Werner flink. Sie wusste gar nicht, wie das alles so vor sich ging, jedenfalls hatte er sie oben am Balken mit zwei Handschellen gefesselt. Das musste er sich wohl schon vorher ausgedacht und vorbereitet haben. Jedenfalls stand sie nun da mit hoch gestreckten, gespreizten Armen. „Sag mal, was soll denn das?“ fragte sie, „mach mich sofort wieder los. Du kannst mich doch hier nicht einfach fesseln! Verdammt noch mal.“ Er ging nun um sie herum, sodass er vor ihr stand und meinte: „Sag mal, Sabrina, du bist doch nicht hergekommen, um aus dem Fenster zu gucken. Nein, das glaube ich nicht. Nach dem, was ich von dir kennen gelernt habe, weißt du genau, was du willst. Und hierher bist du sicher gekommen, entweder, um mich noch einmal reinzulegen oder um mit mir zu schlafen. Na, wofür entscheidest du dich?“ „Verdammt, du sollst mich loslassen, du blöder Kerl,“ schrie sie ihn an. „Aber mein Schätzchen,“ erwiderte er, „natürlich will ich dich nicht vergewaltigen. Das darf und will ich nicht. Aber ich möchte dich verwöhnen. Und wie hattest du zu mir gesagt: Du wirst sehen, gefesselt ist es ein viel höheres Vergnügen, wenn man mit den Armen nicht so aktiv sein kann. Da kann man sich mehr darauf konzentrieren, wie man verwöhnt wird.“