Die Baronin

„He, Sau“, rief sie plötzlich, „lecke gefälligst meine Handschuhe sauber! Und achte ja darauf, dass ich kein Fleckchen darauf finde!“ Behutsam, fast zärtlich nahm Frank ihre Beine von seinen Schultern und stellte sie auf den Boden. Dann kroch er an ihre rechte Seite und begann an den Fingern der herabhängenden Hand zu saugen. Demütig und mit Hingabe, eben wie es von seiner Herrin befohlen worden war. Nachdem Frank beide Handschuhe saubergeleckt hatte, befahl ihm Helene, ihr an der Hausbar einen Cocktail zu mixen. Mit interessierten Augen sah sie zu, wie der Mann zu der Hausbar kroch, sich bemühte die Flaschen von den Regalen zu holen und, immer noch auf den Knien, den bestellten Drink zusammenmixte.
Kaum eine Minute später hielt er ihr das volle Glas mit der rosafarbenen Flüssigkeit auf einem Silbertablett entgegen. Helene nahm das Glas, bevor sie es an die Lippen führte meinte sie noch im liebenswürdigen Plauderton: „lch hoffe, du hast meinen Geschmack auf Anhieb getroffen. Wenn nicht, nun, ich kann sehr ungehalten werden. Das weißt du doch inzwischen!“ Zur Unterstreichung dieser Worte setzte Helene den spitzen Absatz ihres Stiefels zwischen die Beine Franks.

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