Der Seitensprung mit meinem Schwager

Aber vielmehr darüber, daß es mir nichts ausmachen würde! Auch glaubte ich nicht, daß diese verbotenen Spielchen herauskommen würden, denn auch Sven hatte sehr viel zu verlieren. Aber vielleicht machte das ja gerade den Reiz aus. Ich ertappte mich immer öfter dabei, daß ich Sven gegenüber Gefühle entwickelte, welche weit über das Maß einer Liebe gehen. Einerseits liebte ich auch Peter über alles, andererseits hatte ich mich vielleicht sogar von Peter für Sven getrennt. Aber dies alles war unmöglich. Am Tage der standesamtlichen Trauung, es war ein Freitag, fuhren wir morgens alle zusammen erstmal zu meinen Schwiegereltern, welche in einer anderen Stadt wohnten.

Sie besaßen dort ein eigenes Haus mit einem relativ großen Garten hinten heraus. Da wir noch 4 Stunden Zeit hatten, tranken wir in aller Ruhe erstmal einen Kaffee. Ein bißchen aufgeregt war ich nun schon. Peter erging es auch nicht anders. Anke redete mir gut zu, aber die Nervosität war so einfach auch nicht zu legen. Als ich von der Toilette kam, schlenderte Sven an mir vorbei. “ Na, ist wohl doch nichts mit deinem Versprechen“ , sagte ich ihm grinsend in’s Gesicht. „Warte ab“, erwiderte er schlicht. Nachdem es Zeit wurde, gingen wir alle nach draußen um zu dem Standesamt zu fahren. Sven unterhielt sich kurz mit Peter und Anke, welche daraufhin beide lachten. „Dann gib ihr mal ein paar gute Ratschlage“, sagte Peter zu Sven grinsend. Meine Schwiegereltern und Anke stiegen zu Peter in’s Auto. Ich schaute Sven fragend an und er meinte bloß: „Dann steig mal ein“.

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