Der Erotikroman für Sexliebhaber

IX.

Pünktlich um 10 Uhr morgens fand ich mich am Haupteingang des Südflügels zu meinem vereinbarten Treffen mit Sylvia ein. Sie öffnete mir persönlich die Tür und lud mich zu einem Rundgang durch ihr Reich ein.

Die Standardzimmer sahen ganz ähnlich wie die im Hauptflügel aus, wenn auch die Farbgestaltung der Tapeten und Vorhänge einen weiblichen Touch aufwies. Es gab mehr Zimmerpflanzen und Vasen mit frischen Blumen, und der Duft teuren Parfüms schwebte in den Räumen.

Genau wie der Hauptflügel bot auch dieser Teil des Clubs spezielle Suiten an. Das Krankenzimmer und das Gynäkologen-Untersuchungszimmer stellten eine exakte Kopie der Räume dar, die ich schon selbst kennen gelernt hatte. Nun, da ich noch nichts über die anderen Spezialsuiten in „meinem“ Club wusste, nahm ich an, dass dasselbe auch auf das Dschungelzimmer, das Klassenzimmer, die Folterkammer usw. zutraf.

Sylvia bestätigte das auch, doch sie fügte hinzu: „In diesem Punkt haben wir Frauen einen ähnlichen Geschmack wie die Männer. Doch es gibt auch einige Räumlichkeiten für typisch weibliche Fantasien.“ Sie führte mich zu einer exakten Kopie eines Internats-Schlafsaales und des dazugehörigen Gemeinschafts-Duschraums für ein Dutzend Mädchen.

„Sie müssen wissen,“ erklärte sie, „dass viele Frauen ihre ersten lesbischen Erfahrungen während ihrer Zeit im Internat sammelten, und für manche stellt es einen besonderen Kick dar, diese Zeit neu aufleben zu lassen.“ Ich hätte ihr meine eigene Geschichte dazu erzählen und damit ihre Theorie bestätigen können, doch ich nickte nur.

Einen weiteren Unterschied zum Hauptflügel wiesen die Folterkammern auf: Es gab insgesamt vier davon! Sylvia nahm meine Frage vorweg: „Viele Frauen haben eine sadomasochistische Ader, können diese aber nicht im Ehe-Alltag ausleben. Deshalb bieten wir zwei erfahrene Dominas an, ebenso wie fünf dafür geschulte Sklavinnen. Manchmal, wenn das Geschäft richtig brummt, muss ich auch mal als Domina einspringen.“ Sie fügte hinzu, dass wir über dieses Thema später ausführlich sprechen würden, da sie meinen Rat brauchte.

„Haben Sie sich schon mal das orientalische Palast-Penthouse in Ihrem Flügel angesehen?“ fragte sie mich. Ich erwiderte, dass ich noch nicht genug Zeit gehabt hatte, um mir alle Räumlichkeiten anzusehen. „Aber das sollten Sie unbedingt nachholen! Natürlich stellt das ganze Harems-Zeug eine typisch männliche Fantasie dar; wir haben dagegen das weibliche Pendant dazu geschaffen. Haben Sie jemals vom Kult der Vestalinnen im alten Rom gelesen?“

Wir hatten inzwischen das oberste Stockwerk erreicht, und als sie die Türe öffnete, wurde ich vom Anblick eines antiken römischen Tempels überwältigt, der genau wie in den alten Hollywood-Schinken aussah. Sie setzte ihre Geschichtsstunde fort: „Diese Vestalinnen waren eine Priesterinnen-Kaste in Rom, denen jeder Kontakt zu Männern strikt untersagt war. Deshalb beschränkte sich ihr Sexualleben auf Frauen, was mit der Zeit zu einer Lieblingsfantasie für Lesbierinnen wurde. Manchmal kommen sogar ganze Gruppen von der Ostküste hierher, mit authentischen Kostümen und so.“ Direkt an den Tempel angrenzend vervollständigten ein Römisches Bad und ein riesiger Raum für dekadente Orgien das Bild. Mein Respekt vor Sylvias Leistung wuchs beträchtlich.

Eine weitere Spezialität stellte das Fitness-Studio dar. Hier konnten sich die Mädchen des Clubs fit halten, doch der Raum wurde auch oft zum Sex mit Kundinnen genutzt, wie mir Sylvia verriet. Manchmal wurden hier auch erotische Aerobic-Stunden abgehalten. Diese pikanten Details stachelten meine Fantasie zu Höchstleistungen an, und ich beschloss, in Zukunft mehr Zeit im Video-Überwachungsraum zu verbringen und dabei speziell den Südflügel zu beobachten.

Schließlich kehrten wir in Sylvias Büro zurück, um einige Geschäftspapiere durchzugehen. Ich konnte sie nur zur Effizienz ihres Managements beglückwünschen. Abschließen kam sie nochmals auf das Thema Folterkammer zu sprechen: „Wir haben da ein kleines Problem, und dazu würde ich gerne Ihre Meinung hören. Die Nachfrage nach wirklich hartem SM steigt ständig. Unsere sogenannten Sklavinnen weigern sich jedoch, sich für harte Peitschenspiele herzugeben, aber wir müssen ja irgendwie die Wünsche unserer Kundinnen erfüllen. Und da taucht ein weiteres Problem auf: Wie Sie wissen, sind die meisten unserer Kundinnen verheiratet, und ihre Ehemänner würden Verdacht schöpfen, wenn sie plötzlich mit Striemen an Po und Rücken auftauchen. Diese Frauen brauchen Folter und Schmerz zu ihrer Befriedigung, doch sie scheuen sich vor den Spuren, die eine solche Behandlung auf der Haut hinterlässt. Haben Sie irgendeinen Vorschlag, wie wir dieses Dilemma lösen können?“

Ich überlegte einen Moment lang: „Nun, Sie haben da zwei ganz verschiedene Probleme. Ich fürchte, ich weiß zu wenig über die Wünsche Ihrer Kundinnen, aber sollte man nicht versuchen, Treffen zwischen einer sadistisch und einer masochistisch veranlagten Frau zu arrangieren? Letztere wären sicherlich bereit, wesentlich weiter als Ihre Mädchen zu gehen. Sie bräuchten dann lediglich eines Ihrer Mädchen zur Beaufsichtigung abzustellen, um die Sicherheit zu gewährleisten.“

„Hm, darüber lohnt es sich sicherlich nachzudenken,“ meinte sie.

„Ihr anderes Problem ist einfacher zu lösen: Haben Sie jemals an Kitzeln als Foltermethode gedacht?“ Sie sah mich völlig konsterniert an: „Kitzeln? Aber das ist doch keine Folter, das ist doch nur ein harmloser Spaß!“ – „Nicht, wenn man es richtig aufzieht. Fesseln Sie die Opfer in hilflosen Stellungen, so dass sie sich nicht mehr bewegen können, und hören Sie nicht gleich beim ersten Protest mit dem Kitzeln auf. Machen Sie weiter, und daraus entwickelt sich bald richtige Folter. Kitzeln wurde schon im Mittelalter als Foltermethode angewandt, zum Beispiel während der spanischen Inquisition. Es kann fürchterliche Qualen verursachen, lässt jedoch keine verräterischen Spuren auf der Haut zurück. Probieren Sie es einfach erst mal an einer Ihrer Zofen aus, dann werden Sie bald merken, wovon ich spreche.“

Sie schippte mit den Fingern. „Ja, das könnte eine Lösung sein. Sie haben recht, wir sollten das mal versuchen!“ Ich lächelte: „Berichten Sie mir dann von den Ergebnissen!“ Anschließend gingen wir zum Mittagessen in ein kleines italienisches Restaurant in der Nähe und besprachen weitere geschäftliche Dinge. Obwohl wir uns erst ein paar Stunden kannten, fühlten wir instinktiv, dass wir gut zusammenarbeiteten. Wir hatten einfach die gleiche Wellenlänge.

Der Nachmittag hielt weiteren langweiligen Papierkram für mich in petto. Als ich damit fertig war, zeigte meine Armbanduhr schon auf 6 Uhr abends, also schloss ich mich den Mädels an der Bar zu einem Cocktail an. Ein Blick auf Mitchells Dienstplan verriet mir, dass Susan schon eingecheckt hatte, und ich bat den Barkeeper, sie mir zu zeigen. Er winkte einer heißen Blondine zu und stellte uns vor. Natürlich lud ich sie auf einen Drink ein, und wir unterhielten uns eine Weile. Schließlich brachte ich mein Lieblingsthema zur Sprache: „Nun, ich habe gehört, dass du sehr kitzlig sein sollst. Stimmt das?“

Sie errötete leicht, nickte aber. „Wer hat dir das verraten?“ – „Unwichtig. Du weißt vermutlich schon, dass ich auf Kitzeln stehe. Glaubst du, wir könnten das mal gemeinsam probieren?“ Ihre Wangen wurden noch eine Spur dunkler. Mann, dieses Mädchen war ja noch schüchterner als ich! Sie sagte: „Nun, du bist der Boss, also kannst du jederzeit alles von mir verlangen.“

„Oh nein, so funktioniert das nicht,“ protestierte ich. „Ich werde dich nie zu etwas zwingen, was du nicht freiwillig tust. Wenn du nicht gekitzelt werden willst, werde ich damit leben können, obwohl ich es schade finde. Wenn du aber mitmachst, bekommst du deine ganz normale Bezahlung wie von jedem anderen Kunden auch, und du würdest mich damit sehr glücklich machen. Tu jedoch niemals etwas, nur weil ich der Boss bin, außer die Hausregeln zu befolgen natürlich!“ Sie hatte ihre Fassung wiedergefunden und erwiderte: „Danke. Gibst du mir ein wenig Zeit, darüber nachzudenken?“ – „Klar, nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst, ich werde dich nicht drängen. Sag mir nur, wenn du deine Entscheidung getroffen hast.“ Wir ließen die Gläser erklingen, und ich war mit mir selbst zufrieden.

An diesem Abend sprach ich noch mit einer ganzen Reihe anderer Mädchen. Ich fragte sie nach ihren Problemen, Wünschen und Ideen. Mitchell sorgte für einen leichten Imbiss zum Abendessen, so dass ich nicht ausgehen musste. Ein paar Stunden später hatte ich mit einem Dutzend meiner weiblichen Angestellten gesprochen, und ich musste den exzellenten Geschmack von Sir Lionel neidlos anerkennen. Auch gewann ich den Eindruck, dass die Mädels ihren neuen Chef mochten.

Das Geschäft lief ziemlich gut an diesem Abend. Bis Mitternacht zählte ich dreiunddreißig Kunden. Offenbar hatten die meisten einen Termin bei ihrer Favoritin vereinbart. Nun, ich sah, dass der Club auch ohne meine Anwesenheit funktionierte, also zog ich mich in Sir Lionels Video-Überwachungsraum zurück und schaltete die Monitore ein. Es kostete mich eine ganze Weile, bis ich die Bedienungselemente verstand, doch schließlich lernte ich, alle Knöpfe richtig zu drücken.

Wie geplant schaltete ich mich in die Kameras im Südflügel ein. Monitor 1 zeigte mir ein Standardzimmer dort, und ich sah eine elegante Lady in heißem Sex mit einem der jüngeren Mädchen aus dem Club. Sie verwöhnten sich gegenseitig mit leidenschaftlichen Küssen und Liebkosungen am ganzen Körper.

Monitor 2 verschaffte mir einen Blick in eine der Folterkammern. Zuerst konnte ich nicht klar erkennen, wer die Kundin und wer die Angestellte war. Mit dem Joystick zoomte ich die Kamera auf Weitwinkel, und ich sah nun ein weiteres Mädchen, das die Szene nur beobachtete. Aha, das sagte mir, dass das Mädchen am Peitschenpfahl zum Club gehörte und die andere Frau eine Kundin war. Zur Einhaltung der Bondage-Regeln sah das dritte Mädchen zu. Ich stehe nicht auf Auspeitschung, daher konzentrierte ich mich auf Monitor 3.

Na, die Szene dort entsprach schon eher meinem Geschmack: Ich erkannte die als Domina gekleidete Sylvia mit sechs weiteren Mädchen. Offensichtlich hielt sie ihnen einen Vortrag über Kitzeln, da die Mädchen ihre Hände hinter dem Kopf verschränkt hatten und Sylvia eine nach der anderen am Oberkörper kitzelte. Manche reagierten gar nicht, andere zuckten nur kurz zusammen, aber zwei von ihnen krümmten sich vor Lachen nach vorne. Ich schaltete die Lautsprecher ein und konnte nun ihr Kreischen hören.

Diese beiden wies Sylvia an, sich in die beiden Pranger zu setzen, die in dieser Folterkammer vorbereitet waren. Jedem der Opfer wurden zwei Peinigerinnen zugeteilt, und diese begannen, die im Pranger fixierten Füße mit den Fingern zu kitzeln. Beim ersten lauten Schrei unterbrachen sie jedoch die Folter, aber Sylvia befahl ihnen, weiter zu kitzeln. Als die Domina sich mit Kitzeln der Rippen beteiligte, hörte man die Kitzelqual aus dem Lachen der Mädchen heraus.

Diese Szene entsprach genau meinem Geschmack, und so konnte ich nicht anders: Ich musste einfach onanieren. Die Atmosphäre in der Folterkammer wurde immer geiler, und schon nach wenigen Minuten stellte Sylvia fest, dass die Muschis der Opfer feucht wurden. Sie wies nun die Peinigerinnen an, die Füße mit der Zungenspitze zu kitzeln, während sie selbst die Mädchen in den Prangern masturbierte, immer abwechselnd. Diese Behandlung schien bei den Delinquentinnen gut anzukommen, denn sie rasten in einen wilden, lachenden Höhepunkt.

Nachdem sie sich etwas beruhigt hatten, ließ man sie aus den Prangern frei, und Sylvia beschloss, das Kitzeln an sich selbst auszuprobieren. Sie legte sich auf die Folterbank, und die Mädchen banden sie mit gespreizten Armen und Beinen fest. Dann konnte das Kitzeln beginnen. Sylvia war zwar nicht annähernd so kitzlig wie ihre vorherigen Opfer, doch sechzig flinke Finger brachten sie dennoch zum Lachen. Je ein Mädchen kitzelte einen Fuß, eine Achselhöhle und zwei weitere kitzelten ihre Rippen und Weichteile. Schon nach kurzem bettelte sie um Gnade, allerdings vergeblich. Dies musste eine lang ersehnte Gelegenheit für die Mädchen darstellen, ihre Chefin zu foltern, und sie genossen es sichtlich.

Plötzlich rief eine Lendenkitzlerin aus: „Sie wird auch geil! Sollen wir es ihr kommen lassen?“ Alle gingen nun zum Kitzeln mit der Zungenspitze über, was Sylvia überaus erregend fand. Dann spielten zwei Hände an ihrer Lustspalte, während zwei Zungen sich um ihr Brustwarzen kümmerten. Schon bald bäumte sie sich wild in einem ersten Orgasmus auf, dem kurz darauf weitere Lustkrämpfe folgten. Es schien, sie hatte sich ebenfalls zu einem Kitzelfan gemausert!

Mein eigener Orgasmus stand kurz bevor, und als ich auf Monitor 4 schaute, war es soweit: Eine Kundin wurde mit vier Zungen zugleich befriedigt. Ich hatte gerade noch Zeit, den Ton auf Monitor 4 umzuschalten, und als die lustvollen Seufzer der Ekstase aus den Lautsprechern drangen, explodierte ich ebenfalls. Mein Samen landete auf dem Kontrollpult vor mir, und jetzt erklärte sich auch das Vorhandensein der Kleenex-Box daneben.

Das war bei weitem nicht mein einziger Orgasmus in dieser Nacht. Ich konnte mich einfach nicht von den geilen Szenen auf den Monitoren losreißen, und vor allem der lesbische Sex aus dem Südflügel erregte mich bis zum Wahnsinn. Erst sehr spät zog ich mich in mein Quartier zurück, und mein bestes Stück fühlte sich nach dem ausgiebigen Polieren ziemlich entzündet an.

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