Der Erotikroman für Sexliebhaber
XIX.
Natürlich wollte ich so bald als möglich wieder so einen Mehrfach-Orgasmus erleben. Diese Erfahrung war so allumfassend, so perfekt, so unglaublich befriedigend, dass normaler Sex blass dagegen wirkte.
Als wir unser Baumhaus in der Dschungelsuite verließen, stellten wir fest, dass es bereits später Sonntag Nachmittag geworden war. Um unseren Muskelkater zu bekämpfen, schwammen wir eine Runde im Pool und schlossen ein Sonnenbad an. Zu dieser Tageszeit war niemand sonst anwesend. Sheila riet mir zu Geduld. „Ehrlich, wir sollten wirklich zumindest ein paar Tage lang warten, bevor wir das wiederholen. Die ‚trockenen‘ Orgasmen des Mannes sind nicht beliebig reproduzierbar, sie könnten sogar deiner Gesundheit schaden, auch wenn sie lustvoll sind.“
„Wo zum Teufel hast du so etwas gelernt?“ wollte ich wissen. Sheila setzte ihr unschuldiges Lächeln auf, das ich an ihr so mochte: „Mein zweiter Freund war ein Yoga-Lehrer, und er brachte mir alles über tantrischen Sex bei. In dieser antiken Sexuallehre wird von den trockenen Orgasmen des Mannes berichtet, aber ursprünglich nur im Zusammenhang mit Meditation. Irgendwie brachte ich damals nie genug Geduld dafür auf, da zeigte er mir die andere Art, wie man dieses Ziel erreichen konnte. Heute glaube ich, dass unsere Beziehung nur auf Sex basierte. Er war der ideale Lehrer für eine sexhungrige Schülerin wie mich. Sein Yoga-Unterricht umfasste das gesamte Kamasutra, auch wenn ich heute ziemlich aus der Übrung bin. Damals konnte ich mich so weit zurück krümmen, dass ich die Hoden eines Mannes lecken konnte, während ich Verkehr mit ihm hatte. Ich konnte sogar meine eigene Muschi lecken!“
Mit geschlossenen Augen ließ ich meine Fantasie treiben. Sie sah mir an, wie sehr mir diese Idee gefiel und fragte mich lächelnd: „Soll ich wieder mit Yoga-Training anfangen?“ – „Würdest du?“ Sie lachte und schüttelte ihr hübsches Köpfchen. „Ich befürchte, dafür bin ich schon zu alt. Aber noch etwas: Er war es auch, der mir den Geschmack am Kitzeln beibrachte. Er testete immer die Tiefe meiner Meditationsübungen, indem er meine nach oben gerichteten Fußsohlen im Lotos-Sitz leicht kitzelte.“ – „Lotos-Sitz? Was ist das?“
Sie setzte sich aufrecht auf unserer Decke hin und kreuzte ihre Beine, bis ihre Füße auf den gegenüber liegenden Oberschenkeln lagen, die Sohlen nach oben gerichtet. Das sah so verdammt einladend aus, ich konnte einfach nicht widerstehen und kitzelte sie mit meinen Fingern dort. Sie schrie bei dieser Berührung auf und schützte ihre Zehen mit den Händen. „Siehst du? Genau das selbe Problem hatte ich damals auch, ich konnte mich einfach nicht mehr auf meine Meditation konzentrieren. Er bot mir an, meine Füße so lange zu kitzeln, bis ich das ertragen konnte, und er tat wirklich sein Bestes. Doch jede Kitzel-Session erregte mich so sehr, dass das immer mit wildem Sex endete. Seit dieser Zeit haben sich meine Fußsohlen und Zehen zu höchst erogenen Zonen entwickelt. Schon das kleinste bisschen Kitzeln dort macht mich sofort geil und bringt mich dazu, um Sex zu betteln.“
Wir mussten beide lachen. „Das Schlimmste dabei ist, dass man nicht so schnell aus dem Lotos-Sitz herauskommt. Ich erinnerte mich an einen gemeinen Trick, den er manchmal anwandte: Er fesselte meine Handgelenke an meine Oberarme, damit ich mich nicht mit den Händen wehren konnte. Dann kitzelte er meine freiliegenden Sohlen und massierte gleichzeitig meine ungeschützte Muschi, was mich praktisch immer in den Höhepunkt trieb.“
Schnell schnappte ich mir die neben ihr liegende Strumpfhose und fesselte sie auf die beschriebene Weise. Ich setzte mich hinter sie und liebkoste ihre Brüste durch den Bikini hindurch. „Oh, du bist ein ungezogener Junge!“ schimpfte sie, doch ihr Atem zeigte mir, dass sie es genoss. Zur Abwechslung kitzelte ich sie ein wenig an den Rippen, was sie zu wilden Krümmen und lautem Lachen brachte.
Dann kniete ich vor ihr, mit beiden Händen gleichzeitig ihre Fußsohlen kitzelnd. Sie reagierte heftigst, doch sie versuchte nicht, sich aus dem Lotos-Sitz zu befreien. Mittlerweile war sie schon ziemlich geil geworden, also streichelte ich ihre Muschi durch das Bikinihöschen hindurch, während sie meine andere Hand weiterhin mit ihren Füßen beschäftigte. Ihr herzhaftes Lachen wärmte mein Herz, und schon nach kurzem verschaffte ich ihr die ersehnte Erleichterung.
Ihr sexy Orgasmus erregte mich enorm, doch auf eine seltsame Weise. Es schien, als ob sich mein bester Freund nicht mehr vollständig aufrichten konnte, sondern er zuckte nur ein wenig. Genug, um eine Beule in meiner Badehose zu erzeugen, und das bemerkte Sheila. Als ich ihre Hände wieder losgebunden hatte streichelte sie diese Beule sanft. „Gib’s zu, Schatz, auch du wirst geil dabei.“ – „Ja, natürlich, aber etwas beunruhigt mich schon ein wenig: Normalerweise würde ich steinhart werden, wenn ich dir diesen Genuss schenke. Aber jetzt hängt meine Fahne nur auf Halbmast. Werde ich impotent?“
Sie lachte mich aus, liebkoste mich aber weiter durch den Stoff meiner Badehose hindurch. „Keine Angst, mein Lieber, das ist nach so heftigem Sex wie letzte Nacht ganz normal. Eigentlich bin ich ganz erstaunt, dass dein Appetit auf Sex sich schon so schnell wieder erholt. Möchtest du, dass ich dein Gerät wieder ganz klein werden lasse?“ Sie leckte sich bei diesem Wort verführerisch über die Lippen, und ihre Zärtlichkeiten wurden noch gewagter.
„Das kommt nur daher, weil du so unglaublich sexy bist,“ antwortete ich mich heiserer Stimme. Ohne weiteren Kommentar stand sie auf und nahm mich an der Hand: „Na komm schon, du sexverrücktes Monster, lass dir helfen. Wir verschwinden da drüben in einem der süßen Liebespavillons.“ Ohne Widerrede folgte ich ihr wie ein Hund an der Leine, doch diese Leine war nicht aus Leder. Sie bestand aus purem Sex.
Im Pavillon küsste sie mich heiß und zog mir die Badehose aus. Der gesamte Fußboden war mit Kissen und einem riesigen, flauschigen Teppich bedeckt. Wir vergruben uns in dieser weichen Liebeshöhle, küssend und fummelnd. Sheila nibbelte zärtlich an meinem Ohrläppchen und flüsterte: „Leg dich einfach zurück und entspanne dich. Ich verspreche dir, ganz lieb zu dir zu sein.“
Mit Lippen und Zunge liebkoste sie meinen gesamten Körper, immer knapp unterhalb der Schwelle zum Kitzeln. Besondere Aufmerksamkeit schenkte sie meinen Brustwarzen, dann tauchte sie in meinen Nabel, bevor sie sich weiter abwärts bewegte. Mein Pimmel hing immer noch halb aufgerichtet zur Seite, obwohl er schon ein wenig gewachsen war.
Nach ein paar Küssen dort ging sie dazu über, meine Zehen zu lecken. Wieder wandte sie genau die richtige Menge Stimulation an, beinahe, aber nicht wirklich kitzelnd. Sie saugte an jeder einzelnen Zehe und sägte mit ihrer Zunge in den Zwischenräumen. Der Teppich schien leicht vom Boden abzuheben, ich schwebte auf einer rosaroten Wolke. Als sie fand, dass meinen Füßen nun genug Aufmerksamkeit zuteil geworden war, spreizte sie meine Beine und liebkoste meinen Penis mit der Zunge. Sie kannte mittlerweile jede Rundung und Falte dort und stellte ihre Leckkünste unter Beweis.
Ich weiß nicht wieso, aber der Mangel an Steife schien meine Empfindsamkeit dort zu steigern. Die ganze Zeit über begleitete sie ihr Lecken mit leichtem Fingerkitzeln an und unter meinen Hoden. Einer ihrer Fingernägel kreiste sanft um meinen Hintereingang und stimulierte den Ringmuskel. Manchmal saugte sie richtig heftig an meinem Glied, dann wieder wurde ihr Zungenspiel zu einem bloßen Flüstern.
Zu meiner großen Freude konnte ich diese exquisite Stimulation viel länger als sonst ertragen. Mein Orgasmus näherte sich in Zeitlupe, das fantastische, süße Gefühl unmittelbar vor dem Höhepunkt dauerte mehrer Minuten lang an. Ihre spitze Zunge konzentrierte sich auf die Lustpunkte an der Unterseite und den Rändern der Eichel, bis endlich der heißersehnte Orgasmus kam. Es ginge an der Wirklichkeit vorbei, ihn als „donnernd“ oder „explosiv“ zu beschreiben. Er fühlte sich eher an wie ein erfrischendes Bad im Meer an einem heißen Sommertag, oder wie die Erleichterung, wenn man ein schweres Gewicht ablegt. Jeder einzelne Lustkrampf dehte sich wie ein Gummiband, und der Höhepunkt schmeckte beinahe so süß wie die letzten Orgasmen der vergangenen Nacht.
Sheila kuschelte ihren Kopf an meine Schulter und umarmte mich zärtlich. „Ich liebe dich so sehr,“ flüsterte ich ihr zu, doch sie unterband mein Sprechen mit einem Kuss. Nach einer ganzen Weile fragte sie mich: „Fühlst du dich schon wieder stark genug, um mir auch ein wenig Freude zu schenken? Dein wundervoller Orgasmus hat mich ganz geil gemacht. Bitte bitte!“ Nun, mein Pimmel war zwar inzwischen wieder auf Kaltwassergröße geschrumpft, doch ich besaß ja noch eine Zunge und zehn Finger, mit denen ich sie befriedigen konnte, dahei weiderholte ich ihre vorherigen Worte: „Leg dich einfach zurück und entspanne dich,“ dann kopierte ich ihre zärtlichen Liebkosungen. Ich küsste jeden Quadratzentimeter ihrer samtigen Haut, und schon bald röteten sich ihr Gesicht und Hals lustvoll. Ich hatte es überhaupt nicht eilig, und das gefiel ihr offensichtlich.
Da meine Zunge nicht das Geschick der ihrigen besaß, musste sie manchmal wegen des Kitzelns kichern. Ich ließ mir viel Zeit, ihren gesamten Schambereich mit Küssen zu bedecken, doch achtete ich darauf, ihre Klitoris dabei nicht zu berühren. Das sparte ich mir fürs Finale auf. In ihr heftiges Atmen mischte sich nun tiefe Seufzer. Kleine Lustlaute entflohen ihr, als ich ausgiebig ihren Hintereingang leckte. „Oh Liebling, bitte höre jetzt nicht auf. Ich möchte dir jetzt direkt ins Gesicht kommen. Bitte, Schatz, machs mir, machs mir jetzt!“
Mein Mund war viel zu beschäftigt für eine Antwort, doch ich dehnte diese himmlische Spiel weiter in die Länge. „Du bist so gemein!“ beschwerte sie sich. „Warum leckst du denn nicht endlich meinen Kitzler? Er platzt schon fast!“ Tatsächlich, ihr Lustknopf war bedenklich angeschwollen, die rosa Perle lugte neugierig zwischen den schützenden Hautfalten hervor. Mit meinen Fingern zog ich die umgebende Haut noch etwas weiter zurück und ließ meine Zunge sanft kreisen, immer noch ohne direkte Berührung der Klitoris. Ihre Hände krallten sich nun in mein Haar, ihr Orgasmus stand unmittelbar bevor. Also war ich gnädig zu ihrer Lust. Endlich fand meine Zunge ihr Ziel und leckte, wie ein durstiger Hund es tut. Ich nahm die Klitoriswurzel zwischen meine Finger und masturbierte ihren Kitzler wie einen Miniaturpenis, wobei meine Zunge die Perle keinen Moment lang verließ.
Sheila schrie auf und wand sich in ihrer Extase. Um ihre heftigen Bewegungen etwas zu dämpfen, hielten meine Zähne ihren Kitzler ganz sanft gefangen, während meine Zunge weiter über dessen Spitze raste. Ihr zweiter Orgasmus folgte sofort, dann ein dritter. Erst dann bat sie mich aufzuhören. „Du bringst mich um!“ stöhnte sie.
Mein Gesicht war verschmiert von ihren Lustsäften, sie küsste sie zärtlich hinweg. Wieder rasteten wir in enger Umarmung, beide nun vollständig befriedigt. Sheila war die erste, die Worte fand: „Das war so toll! Keine Lesbe hätte mich besser geleckt. Ja, du leckst ebenso geschickt wie eine Frau, und das ist durchaus als Kompliment gemeint.“ – „Du hast wohl schon eine Menge lesbischer Erfahrungen, nicht wahr?“ – „Ja, aber normalerweise sind mir Männer lieber. Sie können mir etwas bieten, was Frauen nicht haben: Einen richtigen Schwanz. Doch die Männer sind manchmal so dumm, dass sie unsere Sehnsucht nach zärtlichen Berührungen außer Acht lassen. Das ist ein weiterer Grund, warum ich dich so liebe: Du bist der einzige Mann, den ich bisher traf, der mir das Beste aus beiden Sexwelten geben kann.“
„Dann muss ich mich also nicht kastrieren lassen, um dich zu befriedigen?“ fragte ich scherzhaft, und sie lachte: „Um Gottes Willen nein! Ich wäre die Erste, die gegen eine solche Radikaloperation protestieren würde. Ich brauche deinen Lümmel, aber von Zeit zu Zeit brauche ich eben deine zärtliche Zunge noch mehr.“
Die Sonne hatte sich mittlerweile hinter den Bäumen versteckt, und wir beschlossen, uns wieder anzukleiden. Die Abendluft hier in der Wüste wurde ziemlich kühl. Wir gingen zum Abendessen aus, und in dieser Nacht brauchten wir beide keinen Sex mehr.