Beim Friseur
Wieder kam sie um mich herum. Ihre Hüfte straff über meinen Arm, wanderte sanft über die Lehne und übte einen betörenden Druck aus. Sie beugte sich vor und griff zu einem Rasiermesser, das sie von der anderen Seite viel leichter hätte erreichen können. Sie beugte sich langsam vor, drückte sich an den Stuhl und somit an mich. Sie blickte mich an, das grün ihrer Augen war schon längst die Falle mir meine Seele und ihr Unterkörper drückte gegen meine Handfläche.
Ich konnte mich nicht bewegen, ich wollte es auch gar nicht. So saß ich nur da und hatte das Gefühl, jede Sekunde in tausend Stücke zerspringen zu müssen. Ich spürte auf meiner Handfläche die Hitze ihre Unterkörpers. Langsam bewegte sie sich und durch den Kittel spürte ich ihre warme Haut. Meine Augen weiteten sich, ihr Lächeln wurde wissend. Ich sah herunter zu meiner Hand und erkannte, das sie ein Bein leicht angewinkelt hatte. Die weiche Haut ihres Schenkels straff über meine Handfläche. Dann stand sie wieder neben mir, die unglaublich intensive Berührung verschwand.