Antonia, Lustspiel in 7 Akten, Akt 4 bis Akt 7

Antonia lächelte ihn an und Cesare entging der verächtliche Blick seiner Braut. Er raffte bereits ihr Hochzeitskleid hoch und hielt dann vor erstaunen inne. Das kostbare Korsett seiner Frau war zerrissen und gab den Blick auf ihre dichten, schwarzen Schamhaare frei. Zudem waren ihre Innenschenkel und Schamlippen nass und gerötet.
Cesare schoss es einen Moment durch den Kopf, dass seine Frau fremdgegangen sein könnte und das die Nässe zwischen ihren Beinen das Sperma eines anderen Mannes sei. Dann besann er sich jedoch wieder. Es war ihr Hochzeitstag und seine Antonia würde ihn nie hintergehen. Sie selbst schien für diesen Moment seine Gedanken erraten zu haben.

ANTONIA: Es tut mir so leid, mein Liebster. Aber das Verlangen nach dir war so stark … ich war so … erregt und das Gefühl dieser herrlichen Wäsche auf meiner Haut … das alles hat mich so leidenschaftlich werden lassen, dass ich den kostbaren Stoff in einem unbemerkten Moment zerrissen habe.

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