Antonia, Lustspiel in 7 Akten, Akt 4 bis Akt 7
CESARE: Ich wusste nicht, dass sie das so sehen…
ANTONIA: Jetzt wissen sie es. Ich möchte nur sichergehen, dass sie Wissen, was ich für sie opfere. Ich hoffe, dass sie dann diese … Unordnung hinterher immer wieder mit ihrer Zunge in Ordnung bringen. So, und jetzt werden sie endlich fertig und schießen sie ihre Leidenschaft auf meine Füße.
Wieder hatte sie es geschafft, ihn sehr zu erniedrigen. Das ging Cesare jedoch nur einen kurzen Moment durch den Kopf, dann kam wieder der Drang zur Erlösung. Er brauchte seinen Schwanz nur einige Male zu reiben, dann spritzten ein gutes Dutzend zäher, weißer Fontänen aus seinem Schwanz auf ihre Füße, die sie ihm bereitwillig entgegenhielt. Antonia wartete nicht, bis er wieder zu Atem gekommen war.
ANTONIA: Jetzt lecken sie es ab und dann verschwinden sie. Ich denke, morgen bin ich mit Vorbereitungen zu beschäftigt, so dass ich sie erst übermorgen wieder empfangen kann.
Kaum hatte Cesare den Raum verlassen, betätigte Antonia die Klingel, um Marco anzudeuten, dass sie seine Dienste wieder benötigte. Minuten später in Antonia’s Zimmer.
ANTONIA: Marco, wir müssen vorsichtiger sein. Don Cesare wird, bis ich ihm das vollständig ausgetrieben habe, wohl noch öfters unangemeldet auftauchen. In Zukunft möchte ich, dass du nicht mehr tagsüber zu mir ins Zimmer kommst, sondern sofort morgens. Etwa gegen zehn Uhr werde ich jeden Tag erwachen und wenn ich die Augen aufschlage, möchte ich deinen dicken Schwanz sehen, verstanden?