Am Pranger – Marthas Schicksal

Der Mann schnalzte zufrieden mit der Zunge und zog seinen Finger zurück. Das Mädchen atmete erleichtert auf, doch ihre Freude währte nur kurz. Nur eine Handvoll Herzschläge später fühlte sie die Eichel des Mannes, der sich ohne weitere Vorbereitung gegen ihre Rosette drückte.

Ihr Schließmuskel leistete so gut es ging Widerstand. Hilflos musste sie in ihren hölzernen Fesseln das Gefühl ertragen, als wenn man ihren jungen Körper auseinanderreißt. Dann überwand seine Lanze ihre Gegenwehr und er drang in ihren warmen, engen Darm ein.

Martha atmete scharf ein. Schmerz überflutete ihren Unterleib, doch irgendwo war da auch eine unterschwellige Geilheit verborgen. Der Mann stöhnte laut auf. Es war ein helles Stöhnen der Freude. Ein Gebet an die Lust.

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