Am Pranger – Marthas Schicksal
Da fühlte sie schon, wie er an ihre Scham griff. Seine Finger ertasteten ihre feuchte Vulva und Martha flüsterte: „Bitte nicht.“
Er reagierte nicht. Sie hörte nur einen lüsternen Laut, dann wurde schon ein Finger in ihrem kleinen Loch versenkt, welches immer noch mit dem Samen der vorangegangenen Männer gefüllt war. Der Unbekannte wirkte ein wenig abgestoßen und ließ von dieser Pforte ab. War es der Priester, der sie gerade an ihrer Fotze berührte, oder war es ein anderer Dorfbewohner, oder gar der Vogt?
Der Finger streiften nun nach oben, folgte ihrer Poritze und berührte schließlich ihr enges, noch jungfräuliches, hinteres Löchlein.
„Nein, nicht!“, wimmerte sie.
Der Mann kannte keine Gnade und drückte seinen Finger prüfend in diesen entwürdigenden Eingang. Martha kannte von der Freude vieler Männer an diesem Loch. Viele junge Mägde ließen die Knechte in diese Pforte um ihre Lust zu empfangen, ohne dabei schwanger zu werden. Martha, die bis vor Kurzem noch nie einen Mann in sich gespürt hatte, mochte dies jedoch nicht. Sie wollte keusch und nach den Geboten Gottes leben. Sie wollte nicht sündigen, trotzdem stand sie nun hier am Pranger.