Durch die Zeit gereist und mich selbst gefickt

Es war irgendwann im Spätherbst des Jahres 1994, zu einer Zeit wie es draußen schon recht ungemütlich war. Dafür wurden drinnen aber umso heftigere Partys gefeiert, zumindest bei Mark. Er war vor einiger Zeit endgültig mit der Schule fertig geworden und gerade Zivildiener. Ein paar leere Red Bull- und ein paar halbvolle Bierdosen standen herum, und der Kühlschrank war mit Cola, Vodka, Bacardi und allem möglichen Zeugs gefüllt das Mark ein paar Tage zuvor mit den zwei Freunden eingekauft hatte, mit denen er jetzt im kleinen Kreis eine Saufparty feierte. Ein vierter schaute zwischendurch auch kurz vorbei und trank ihnen natürlich gleich ein Bier weg, brachte dafür aber auch eine halbvolle Flasche mit irgendwas stark alkoholischem mit. Die Satellitenantenne auf dem Dach lieferte trotz des starken Windes und des jetzt auch noch beginnenden Schneetreibens einwandfrei MTV Europe, und wie dann „Cotton Eye Joe“ lief und Mark die Lautstärke bis zum Anschlag aufdrehte, konnte sie nichts mehr halten.

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