Viel Spaß beim Fremdficken!
Fremdficken ist gar nicht so schlimm!
Völlig erschöpft beschloss ich, den Swimming – Pool aufzusuchen und mich im warmen Wasser ein wenig zu entspannen. Blinzelnd ertrug ich die grelle Mittagssonne. Die Außentemperatur lag bei mindestens 30 Grad. Ich stolperte durch das menschenleere Haupthaus und erinnerte mich dabei an die irrsinnigen Aktionen, die ich hier mit den unterschiedlichsten Frauen erlebt hatte. Die Zwillinge hatten mich im Wohnzimmer aufgegeilt und ihre Mutter bekam damals vor dem Fernseher einen Orgasmus, obwohl ich nur ihre riesigen Brüste gestreichelt hatte. In tiefe Gedanken versunken wanderte ich zum Pool, zog mich aus und ließ mich in das angenehm kühle Wasser gleiten. Mit geschlossenen Augen und ausgebreiteten Armen und Beinen driftete ich dahin. Ich bemühte mich, die rasenden Gedanken in den Griff zu bekommen und diverse Atemübungen sorgten dafür, dass eine wunderbare Ruhe von mir Besitz ergriff. Zeit verlor ihren Bezug und wurde unwesentlich. Deshalb weiß ich nicht mehr, wie lange ich so dahin geschwommen war, als mich eine laute Stimme aus der Versenkung riss:
„Hi, Gerald. Ich hoffe dich stört es nicht, wenn ich zu dir ins Wasser komme.“
Am Beckenrand stand Betty und war gerade im Begriff sich auszuziehen. Einerseits fühlte ich mich belästigt, andererseits sehnte ich mich nach der Gesellschaft von jemandem in meiner Altersklasse. Ich tauchte kurz unter, um meinen erhitzten Körper abzukühlen und brach neben ihr durch die Oberfläche. Unter Wasser hatte ich gesehen, dass sie ebenso wie ich völlig nackt war. Doch in meiner momentanen Stimmungslage erregte mich ihr schlanker Körper überhaupt nicht. Auf etwas Abstand bedacht, um keine falschen Erwartungen zu wecken, lehnte ich mich an den Beckenrand und sagte relativ kühl:
„Hi, Betty. Bitte sei mir nicht böse – aber ich habe gerade überhaupt keine Lust auf ficken. Eigentlich bin ich hier her gekommen, um nachdenken zu können.“
„Pas de problem, wie die Franzosen zu sagen pflegen. Ich bin nicht auf der Jagd nach einem Schwanz für meine Muschi. Dazu gibt es hier im Motel zu viele Gelegenheiten. Aber du siehst so aus, als ob du dich mit einem größeren Problem herum schlägst. Wenn du willst, erzähl es der guten alten Tante Betty. Vielleicht kann ich dir von Frau zu Mann einen hilfreichen Tipp geben. Außerdem habe ich ziemliche Erfahrungen als wandelnder Beichtstuhl.“
Ihre schnodderige Art durchbrach die inneren Widerstände und ich fing zuerst zögernd, dann immer flüssiger an, zu erzählen, wie es in mir aussah. Betty konnte wirklich zuhören. Mit der Zeit rückte sie weiter zu mir auf und sah mich dabei fortwährend an. Ich versuchte zu erklären, wie und warum mich die Eifersucht plötzlich packte. Wie es mit Bobby weitergehen sollte und sparte auch nicht das Thema Verlobung aus.
Als ich schwieg, umarmte mich die schwarzhaarige Frau plötzlich. Ihr nackter Körper rieb sich an mir und höchst professionell benutzte sie ihren Unterleib, um meinen Prügel zu massieren. Schlagartig bekam ich einen Ständer. Sie griff nach meinem Schwanz und schob in sich in ihre Möse. Dann bewegte sie sich hastig auf und ab. Ob ich wollte oder nicht, spielte in diesem Moment keine Rolle. Mein Körper übernahm die Kontrolle und ich griff nach den kleinen Arschbacken, um das Tempo mitbestimmen zu können. Doch Betty löste sich von mir und lehnte sich wieder an den Beckenrand und fragte:
„Möchtest du darauf verzichten und stattdessen immer wieder mit derselben Frau ins Bett gehen?“ „Nein, natürlich nicht. Aber warum machst du nicht weiter?“ stotterte ich völlig verwirrt.
Der Wille ist stark, doch sein Fleisch schwach
Betty antwortete: „Männer! Typisch – ihr denkt immer nur an das Eine, auch wenn ihr es eigentlich gar nicht wollt, so wie du eben. Kapierst du denn nicht, dass du hier im Paradies lebst? Millionen deiner Geschlechtsgenossen beneiden dich um deine Standfestigkeit und die Möglichkeit mit mehreren schönen Frauen ficken zu können, bis du keine Lust mehr hast. Und du hast nichts besseres zu tun, als das alles in Zweifel zu ziehen. Darum bist du nämlich damals abgehauen und anschließend wieder winselnd hier angekrochen gekommen. Wo bleiben denn die Ideale mit „deiner Familie“? Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber ich gehöre inzwischen auch dazu. Im „Kleinen Prinz“ von Antoine de Saint-Exupery, einem höchst lehrreichen Buch übrigens, sagt der Fuchs: „Man ist ein Leben lang für die Dinge verantwortlich, die man sich vertraut gemacht hat.“ Ich fühle mich für unsere Gemeinschaft verantwortlich und du solltest es auch. Da liegt der Unterschied zu den üblichen Pornodrehs, die mich so angekotzt haben, dass ich abgehauen bin. Ich bin für dich kein „Fickfleisch“, oder?“
Ich schüttelte den Kopf. Nein, Betty stand mir viel näher, als selbst meine Exfrau. Ich freute mich, sie zu sehen und interessierte mich für das was sie dachte, fühlte und sagte. Sonst würde ich nie mit ihr ins Bett gehen. Als ich ihr das erklärte, fuhr sie fort:
„Siehst du jetzt den Unterschied? Und glaubst du nicht, dass Bobby ähnlich empfindet? Genau so wie du, steht sie auf Sex. Warum gönnst du ihr dann nicht das Fremdficken? Soll sie brav zu Hause auf dich warten, während du dich durch die Betten vögelst? Treue findet im Kopf statt. Lass dir mal von Tom erzählen, was dazu in der Bibel steht. Die Leute damals waren nicht blöd und ziemlich aufgeschlossen für alles Menschliche. Erst die Kirche hat die „Frohbotschaft“ in den letzten Jahrhunderten in eine „Drohbotschaft“ verwandelt, weil sie unbedingt meinte, die größte Kraft der Menschen, nämlich Liebe und Sex, einsperren zu müssen. Überleg dir, wen du liebst und dann kannst du mit diesen Leuten soviel ficken wie du willst. Sogar Schimpansen machen das so. Warum nicht wir? Jetzt lasse ich dich allein mit deinen Gedanken und deinem steifen Schwanz. Wenn du tatsächlich ein erwachsener Mensch bist, wirst du ziemlich schnell erkennen, was der Kern unserer Beziehung ist. Ciao.“
Mit einer einzigen, fließenden Bewegung zog sich Betty aus dem Wasser, trocknete sich kurz ab, streifte sich ihr T-Shirt und den Minirock über und ging ohne ein weiteres Wort, wobei sie ihren Hintern aufreizend hin und her schwingen ließ. Ich war wieder alleine und die kalte Dusche, die mir die 30jährige verpasst hatte, gab mir genug Stoff über mich, meine Familie und Bobby nachzudenken.
Gegen vier Uhr stieg ich aus dem Pool und wanderte gedankenverloren zurück zu meinem Appartment. Aus Petes Blockhütte drangen die Stimmen von Bobby und Billy. Die beiden stöhnten lüstern. Meine aufkeimende Eifersucht wurde von Bettys mahnenden Worten weggefegt und ich schaffte es sogar, meinem blonden Engel in Gedanken viel Spaß beim Fremdficken zu wünschen.