Unfreiwillige Fick-Vorstellung
Ich ging also zur Tür mit unserem Hund an der Seite, machte das Tor auf – und fühlte im Halbdunkeln einen kräftigen Druck in den Rippen. „Lass mich rein, oder ich blas dich weg“, raunte der Typ. Ich bin schon an sich kein besonders mutiger Mensch und schon gar nicht mit einem Revolver vor dem Bauch, also befolgte ich den Befehl. Wir marschierten zu zweit ins Wohnzimmer, wo Gabi noch immer auf dem Sofa lag und gerade ins Bett gehen wollte. „Was zum Teufel“ rief sie noch aus, bevor der Mann, der mich in seiner Gewalt hatte, eingriff.
„Halts Maul, Tussi“, stiess er hervor, „wenn du Zicken machst, gehts deinem Alten schlecht.“ Er setzte sich betont lässig auf unser Sofa, schmiss seine Tasche neben sich, kratzte sich unter dem rechten Arm, hob seinen Revolver und wandte sich an meine Frau. „Hör zu Baby“, säuselte er, „weisst du, was ein Voyeur ist?“ „So ein Sack wie Du“, zischte Gabi. „Aber ich hab ne Knarre“, gab er zurück, „also noch mal, was ist ein Voyeur?“