Ulla und das fremde Sperma

Sie wollte klarstellen, dass es sich um einen alkoholbedingten Ausrutscher gehandelt hatte. Dass sie eine treue Ehefrau ist und und und… „Na klar, ich bin um fünf Uhr zu Hause. Dann hätte ich Zeit für dich.“
„Danke, Dieter“ „Noch was, mein Schatz… wenn Du kommst, lass Dein Höschen und die Strumpfhose zu Hause… ! Bevor sie empört reagieren konnte, hatte er aufgelegt. Eine Unverschämtheit… und doch setzte sich sogleich eine Flut warmer Ströme in ihrem Bauch in Bewegung. Sie war noch nie ohne Schlüpfer aus dem Haus gegangen. Was dachte sich dieser unverschämte Kerl eigentlich. Um halb fünf verließ sie ihr Büro. Wie von einem Magnet angezogen, blieb sie in Höhe der Toiletten stehen.

„Ich könnte eigentlich noch Pipi machen“ dachte sie. Sie rutschte auf dem Trichter ein wenig herum. Sie hasste es, wenn der volle Strahl in das Ablaufrohr traf und dieses laute plätschernde Geräusch verursachte. Dann wischte sie sich die Pflaume ab. Sie stand auf. Was machte sie eigentlich? Wie in Gedanken schlüpfte sie aus den Schuhen. Dann zog sie ihren Slip und die Strumpfhose ganz aus. Ich will nur testen, wie sich das anfühlt, redete sie sich ein, während sie ihren Rock nach unten streifte und glatt strich. Sie zog die Schuhe wieder an und machte ein paar Schritte. Der Stoff rieb an ihrem Kräuselhaar. Eigentlich ein aufregender Gedanke, so ganz ohne etwas drunter durch das Bürogebäude zu gehen, vorbei an den Kollegen…

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