Ulla und das fremde Sperma
Der Sekt schmeckte gut und das kühle Getränk gab ihr etwas Frische. Sogleich wurde nachgeschenkt. Sie fühlte sich nicht so besonders wohl. Der weiche Stoff ihres Kleides zeichnete ihre Körperformen nach. Bei einem Blick in den raumhohen Spiegel gegenüber hatte sie das Gefühl, als könne man durch das Kleid hindurchsehen und erkennen, dass sie nichts anderes anhatte. Nach dem vierten Glas legte sich ihre anfängliche Unsicherheit. Sie nahm allen Mut zusammen und sagte:
„So, für mich ist es jetzt Zeit. Ich geh jetzt nach Hause. Bitte ruf mir ein Taxi, Dieter. “ Sie stand auf. Er folgte ihr in den Flur. „Ulla, sei lieb und bleib noch. Zu Hause wartet doch sowieso niemand auf dich. Wir können uns hier noch ein bisschen unterhalten. Die Jungs sind doch ganz nett oder… ?“