Ein Dreier gegen die Morgenlatte – der Heimtrainer

Er muss in die Knie gehen, um vorwärtszukommen. Sein Blick fällt auf die klaffende Spalte zwischen Kerstins Schenkeln. Die legt nämlich gerade eine Pause ein. Der Schweiß bahnt sich den Weg zwischen den vollen Halbkugeln hindurch über den recht flachen Bauch bis zu dem dunklen Busch, in dessen Zentrum sich aber auch schon eine nasse Stelle gebildet hat.

Harald wäre beinahe vornübergekippt. Mit beiden Händen fängt er sich ab. Das geht aber nur, weil er sich auf die Oberschenkel der jungen Frau stützt. Die stöhnt auf. Es ist kein Schmerzenslaut, sondern eher ein Ton der Lust, der an sein Ohr dringt.
»Entschuldige bitte«, sagt Harald und er will aufstehen, aber da rumst er mit dem Kopf an die Schräge.

»Autsch…« Er weicht langsam halb im Kauern zurück. Jetzt steht er neben Kerstins Oberkörper und reibt sich die schmerzende Stelle am Kopf.
»Das kommt davon…«, sagt Kerstin mit ironischem Unterton.

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