Die Sekretärin und die Internet-Bekanntschaft
-DAS soll ich Dir glauben?- Ich nehme sie beim Arm und wir gehen zu ihr. Der Heimweg zieht sich ewig, da wir wieder andauernd anhalten, um uns zu küssen oder mit den Händen zu liebkosen. Vor der Haustuer meint sie dann zu mir, dass ich doch bitte im Treppenhaus leise sein und keine Dummheiten machen solle. Ihre Wohnung ist schön und groß das Mobiliar ist größtenteils in weiß gehalten, bis auf die schwarzen Tische. In ihrem Schlafzimmer hat sie ein Doppelbett, das mitten im Raum steht und vier von hier aus stabil wirkende Bettpfosten hat. Mir kommt da so ein Gedanke, als sie plötzlich meint:
– Wenn Du nicht brav bist, binde ich Dich fest. – Ich lache, da ich genau das umgekehrte auch gedacht habe.
– Ich? Ich bin immer brav – außer, wenn Du was anderes willst. Wir ziehen uns gegenseitig aus und beginnen wieder uns zu streicheln. Da wir beide jedoch ziemlich müde sind, beschließen wir, uns gleich schlafen zu legen. Ich lege mich auf die Seite. Silvia liegt sich hinter mich und rutscht so auf, dass ich ihre Brüste an meinem Rücken spüren kann; mit der einen Hand fasst sie mir an den Schwanz. So schlafen wir ein. Ich träume, im alten Rom zu sein, auf einer dieser Steinbänke zu sitzen und von spärlich bekleideten Mädchen leckere Speisen und erlesene Weine serviert zu bekommen.