Schlaflos und geil neben Vera
Eine Weile halte ich es aus, so mit der Hand in der Schwebe. Aber nach und nach tut mir nun auch der linke Arm weh, und so wage ich es. Ich spüre die warme Haut ihres Bauches an meiner Handfläche, und der kleine Finger kommt in Berührung mit ihren Schamhaaren. Ich schwöre mir, jetzt ruhig zu liegen.
„Vows are spoken to be broken…“ (Depeche Mode, Enjoy the silence)
Ich streichele leicht mit meiner Hand an ihrem Körper entlang, bewege sie langsam auf ihren Busen zu. Und immer noch scheint sie davon nichts zu bemerken. Sie atmet so ruhig, wie nur Schlafende atmen. Mein Daumen taucht am oberen Rand der Decke auf. Ich halte ihre rechte Brust in einer unendlich zarten Umklammerung (steinigt mich, wenn ich nicht die Wahrheit sage!). Ich drehe meine Hand, und nacheinander gleiten alle Fingerspitzen (nur der kleine Finger kommt zu kurz) über die kleine Erhebung, die sich etwas dunkler von ihrer Umgebung abhebt.