Raubkatze findet neuen Dompteur
Pärchenclub
Gerade als Lisa in ihre schwarzen Lackpumps schlüpfte, klingelte ihr Handy.
„Ja, hallo?“ meldete sie sich. „Ja ich bins,“ grüßte Alex, „ich stehe hier schon am Treffpunkt.“ „Bin schon unterwegs und in einer Minute da“, versicherte Lisa und legte auf. Noch ein Blick in den Spiegel, alles perfekt. Leopardenbluse, schwarzer Wickelrock, ihre langen dunklen Locken umspielten ihr Gesicht. Sie hatte Alex gestern in einem Pärchenclub kennengelernt, ganz zufällig. Lisa war hier in der Stadt auf einer Tagung und langweilte sich am Abend, da hatte sie kurzentschlossen entschieden, in diesen Club zu gehen, den sie im Internet ausfindig gemacht hatte. Sie war mit einem Taxi hingefahren, das Haus war unauffällig. Man ließ sie problemlos ein, die Atmosphäre war sofort locker und da Lisa sexuell in letzter Zeit ziemlich ausgehungert war, stürzte sie sich ohne langes Zögern ins Vergnügen und ließ sich von zahllosen Männern verwöhnen.
Schon an der Bar aber war ihr Alex aufgefallen. Einer jener Männer, die sich aus der gesichtslosen Masse abheben. Blickkontakt, ein paar nette Worte, mehr war da zuerst nicht. Er ging mit auf die Matten, hielt sich aber im Hintergrund. Beobachtete, wie sie sich völlig gehen ließ, die verschiedenen Schwänze kostete und ihren ersten Hunger stillte. Erst danach waren sie zusammen auf die Terrasse gesessen, hatten sich ein wenig unterhalten und sie ließ sich von seinen kundigen Fingern wieder und wieder in wilde Zuckungen versetzen.
Sie ahnten beide auf den ersten Blick, dass sie zueinander passen würden. Alex fasste sie härter an als die anderen, kniff kräftig in ihre Nippel und zog sie zu sich, so wie sie es liebte. Auch in tiefster Ekstase konnte sie seine Berührungen noch spüren, wo andere nur noch kaum wahrnehmbare Empfindungen auslösten. Genau das wollte sie jetzt, dieses Wochenende. Alex und Lisa hatten sich kleine verbale Kämpfe geliefert, Machtspielchen.
Er hatte ihr erzählt, dass er die SM-Szene bevorzuge, ein „Dom“ sei sozusagen und eine neue Sklavin suche. Nur – Lisa war alles andere als eine Sklavin, sie blieb normalerweise nichts schuldig, ließ sich keine Befehle erteilen und mochte es lieber, wenn es nach ihren Spielregeln lief.
Eigentlich hat sie mit der SM-Szene nichts am Hut, aber…
Trotzdem faszinierte Alex sie und er erinnerte sie ein wenig an einen Dompteur im Zirkus, den sie neulich besucht hatte. Alex sah fast aus wie dieser mit seinen schulterlangen Haaren, den tiefblauen Augen und der bronzenen Haut. Leise lächelnd stieg Lisa die Treppen ihres Hotels hinunter, als sie daran denken musste, dass sie beide knapp daran gewesen waren, allein wegen ihrer Unnachgiebigkeit sich den Abend gestern zu verderben. Es war dann auch wirklich nicht allzu viel passiert. Sie sind im Pärchenclub nicht mehr zurück auf die Matten gegangen, sondern verbrachten die restliche Zeit auf der Terrasse. Erst ganz am Schluss schließlich fickte Alex sie in den Mund und sie kostete seinen Saft.
Seine ganze Art gefiel ihr und machte sie neugierig. Er gab ihr beim Abschied seine Handynummer, sie solle ihn anrufen, wenn sie Lust hätte, mit ihm gemeinsam in einen andern Pärchenclub zu gehen. Das hatte sie dann heute Mittag gemacht. So hatten sie verabredet, den Abend und die Nacht zusammen zu verbringen und er wartete nun schon auf der anderen Straßenseite gegenüber des Hotels auf sie.
„Na, hallo, hat ja bestens geklappt,“ begrüßte sie Alex kurz und stieg zu ihm in den Wagen. Er erzählte ihr, einen tollen Club ausfindig gemacht zu haben, der nicht mal allzu weit weg sei. Schon im Auto spürte Lisa wieder, dass das Knistern von gestern noch da war und seine heißen Lippen versprachen so einiges für die kommenden Stunden.
Der Club war wirklich ein Volltreffer, tolle Einrichtung mit Whirlpool, Garten und vielen verschiedenen Spielzimmern. Auch ein in schwarz-rot gehaltener SM-Raum war da, aber Lisa konnte sich noch nicht vorstellen, sich dort auf irgendwelche Spielchen einzulassen. Zurzeit vertraute sie niemandem mehr hundertprozentig, nicht mal sich selbst und schon gar keinem Fremden. Erst mal genossen sie gemeinsam die letzten Sonnenstrahlen des Tages, es war ungewöhnlich heiß für die Jahreszeit. Leider waren nur sehr wenige Leute im Club und somit war es sehr ruhig.
Sie beschlossen dann, den Whirlpool zu testen und vergnügten sich im strudelnden warmen Wasser. Wieder waren es Alex heftige und harte Berührungen, die Lisa an den Rand des Wahnsinns brachten. Wenn er an ihren Nippeln zog und dabei fast seine ganze Hand in ihre Muschi steckte und sie mit allen Fingern heftig fickte, tosten Stürme um sie und rasende Leidenschaft ließ ihren Körper zucken und pulsieren. Dazwischen immer wieder lutschte sie an seinem Schwanz und genoss jeden cm davon.
Keuchend und erschöpft vor Lust stiegen sie schließlich aus der Wanne, gönnten sich wieder eine kleine Stärkung an der Bar und am Buffet. Lockere Plaudereien mit anderen Gästen zeigten leider, dass niemand Interesse daran hatte, sich näher kennenzulernen und sich auch die einzelne Frau, die noch da war, nicht überreden ließ, mit Lisa und Alex nach oben auf die Spielwiesen zu kommen. Lisa hätte sich das wieder mal so sehr gewünscht, eine andere Frau verwöhnen zu können und von ihr verwöhnt zu werden. Auch das war ein Grund, weshalb sie immer in die Clubs ging, aber es ergab sich einfach zu selten die Möglichkeit ihre Bi-Gelüste wirklich auszuleben.
Wieder verschwanden die beiden in einem der Räume und genossen ihre Körper. Tief spürte Lisa Alex Finger in ihrer Muschi, der nun auch begann ihre Rosette zu dehnen. Lisa hatte Mandelöl mitgenommen und rieb damit immer wieder ihre heiße Spalte ein. Schon eine winzige Berührung genügte, um ihre Klit wieder anschwellen zu lassen und Alex Fingerspiele reizten sie zu immer neuen Orgasmen. Er kostete ihre Lust aus, beobachtete sie intensiv und raubte ihr fast den Verstand, bevor er sie endlich von hinten nahm, während er hart zupackte.
Auf allen Vieren, vor ihm, zog er an ihrem Haarschopf und drängte langsam seinen Schwanz in ihren Anus. Vor Lust schreiend erbebte Lisa unter ihm und forderte immer mehr, tiefer, schneller, härter… und er gab ihr alles, was sie verlangte. Endlich spritzte er ab und sie konnte fühlen, wie sein Saft aus ihrer Rosette rann. Rasch drehte sie sich um, nahm seinem Steifen wieder in den Mund und lutschte und leckte ihn sauber. In ihren Gedanken freute sie sich vergnügt.
Wer war hier nun Herr oder Sklavin? Zum Schluss hatte doch sie bekommen, was sie wollte, aber sie ließ ihn in dem Glauben, er könne sie irgendwann einmal erziehen… Sicher war auf alle Fälle, dass Alex und Lisa in Kontakt bleiben würden. Und wer weiß, vielleicht würde sie ihm eines Tages so sehr vertrauen, um mit ihm Stück um Stück diversen SM-Spielchen näherzukommen oder gar darin zu versinken? Ob der Dompteur die Peitsche schwingen wird, bevor die Raubkatze ihn zerfleischt?