Nur ein Traum?
Ich hatte das Gefühl, nicht mehr richtig bei Sinnen zu sein. Sein Atem wurde immer schneller. Ich spürte ihn heiß in meinem Gesicht. Sachte zog er mich wieder an sich. Er küsste meine Augen, die ich wieder geschlossen hatte und strich mit seiner Zunge in kleinen Kreisen über sie. Langsam wanderte die Zunge über mein Gesicht. Als er meine Lippen erreichte, öffnete ich sie, um sie in mir aufzunehmen. Ein leicht salziger Geschmack verbreitete sich in meinem Mund. Seine Küsse schmeckte ich süß in mir. Ich fühlte mich wie auf Wolken. Als wenn ich schweben würde. Es war so wunderschön. Langsam wanderten seine Hände wieder über meinen Körper, immer tiefer. Seine Lippen glitten über meinen Hals, wobei er sanft in einige Stellen biss.
Ein Feuer nach dem nächsten explodierte in mir. Ich wollte meine Augen öffnen, schaffte es aber nicht. Oder war mir schon schwarz vor den Augen geworden? Ich spürte, wie er in die Knie ging. Dabei strich er unablässig über meinen Körper. Seine Hände suchten nach meinen. Er ergriff sie und zog mich sanft mit ihm nach unten. Ich spürte den Boden unter mir kaum. Ob er weich, hart, feucht oder trocken war, kann ich nicht sagen. Es gab für mich nur noch ihn und meine Gefühle.
Alles um mich herum war zu einem Nichts geworden. Seine Hand glitt unter meinen Pulli und ich spürte sie auf meiner Haut. Sie war angenehm sanft und warm. Er streichelte meine nackte Haut. Er ließ die Finger um meinen Bauchnabel kreisen. Ich konnte kaum noch an mich halten. Ich wollte mehr von ihm spüren. Das Verlangen wurde immer größer. Seine Hand ließ von meinem Bauchnabel ab und er glitt höher zu meinen Brüsten. Als er sie auch nur ganz leicht berührte, war es mit meiner Beherrschung vorbei. Ich stöhnte laut auf, hätte sogar am liebsten geschrien, biss mir aber selbst auf die Lippen.