Nur ein Traum?
Ein Mann, in weiter Ferne, zwischen Schein und Sein.
Er kommt langsam auf mich zu. Er sieht nicht übel aus, hat markante Gesichtszüge und braune Haare. Seine Augen waren von einem seltsamen Funkeln, so dass ich die Augenfarbe nicht erkennen konnte. Er strahlte eine Sinnlichkeit aus, die mir Schmerzen bereitete. In mir stieg ein Gefühl auf, das ich kaum beschreiben kann; es war wie ein Rausch. In mir wurde die Sehnsucht nach Liebe wach, so stark, wie ich sie noch nie gefühlt habe.
Mit jedem Schritt, den er tat, wurde sie größer und schmerzlicher. Kenne ich diesen Mann? Ich kann mir diese Frage nicht beantworten. Der Traum, die verführerische Süße in mir, vernebelte mir meine Sinne. Es ist, als würde ich in die Tiefe des Meeres gesogen, ohne Sauerstoff in den Lungen, das Atmen fällt mir schwer.