Mit Teens und Toys

Ich wachte auf, weil mir die Sonne in die Augen fiel. Ich lag komplett bekleidet auf dem Sessel, mit einer Decke zugedeckt und war alleine. Im ganzen Haus war keine Menschenseele, also versorgte ich den Hof und füllte dann neuen Sekt ab in die präparierten Flaschen, diesmal stellte ich sie gleich in den Kofferraum meines Kleinstwagens.
Im E-Mail-Account lag die Ergebnismeldung einer Simulation vor, ich logte mich in die Uni ein, gab die Kennung für die Simulation ein und bekam 18 Seiten ausgedruckt. Seite für Seite las ich das Papier, es klang irgendwie unglaubwürdig, wenn ich alle Prämissen richtig gesetzt hätte, gäbe es zwei Lösungen für eine Stimulans, eine für Mädchen, eine andere für Jungs.
Auf Basis von geruchsloser Vaseline mischte ich zweimal 50 Gramm zusammen, beschriftete sie mit Symbolen und steckte die Döschen dann in meine Hosetasche.
Oben in der Küche saß die Clique und kochte, bei Ihnen saß ein Pärchen.
„Hi, Björn. Wie haben schon gesehen, das du in der Giftküche warst und wollten nicht stören. Was denkst du darüber, wenn wir uns für 3 Tage davon machen, irgendwo Party machen.“
„Und der Hof.“
„Den würden die Beiden hier übernehmen, die dürfen mit ihrem Wohnmobil auf dem Hof stehen und bekommen Strom und Wasser und sind heiß darauf, Bauer zu spielen. Gleich kommt noch ein Mädchen, die ist Bauerntochter und kennt sich aus.“
„Ja, wohin? Ähh, geht nicht, morgen ist eine Untersuchungsreihe in der Uni, ihr wisst die Sache mit dem Sekt.“
„Da kommen wir doch mit“, riefen sie im Chor.

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