Mit Teens und Toys

In Gruppen gingen wir auseinander, um die Höfe zu versorgen, bei Dämmerung kamen wir wieder zusammen. Da wir für die Motorradfahrt noch Büchsenlicht brauchten, sollte die zuerst stattfinden. Sarah sah schon lustig aus, Motorradhelm, Stiefel und jemand hatte die Ärmel von einer alten Jacke abgetrennt, die von zwei Gummibändern an den Armen fixiert wurden. Was sie nicht wusste war, ich hatte ein Ersatzkleid für sie in meiner Lederkluft, aber das hätte ihre Spannung getrübt.
Mit abgeklebten Kennzeichen ging die Fahrt zuerst zum Ortsausgang und dann über Feldwege, querfeldein durch Felder und Wälder, einmal sind wir in 20 Meter Entfernung an einem Gartenlokal vorbei, weil ich schneller fuhr als sonst, verpasste ich eine wichtige Kreuzung und wollte dann durch den leeren Campingplatz abkürzen.
Leider war der Campingplatz nicht leer, er war voller kleiner Zelte und junger Leute, die grölten und johlten hinter Sarah her, zügig waren wir wieder weg. Sarah brüllte mir in de Helm, sie wolle die Fahrt abbrechen.
Auf dem Hof war die Scheunentür für uns geöffnet und sie wurde geschlossen, als wir einfuhren. Sarah fiel von der Maschine und warf sich ins Heu.

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