Mit Teens und Toys

Als ich wiederkam, war ein Sesselkreis im Wohnzimmer gestellt, bis auf Heiner waren schon alle wieder und saßen alternierend, immer ein Junge, ein Mädchen, außer Knut und Rudi. Ich saß zwischen Sarah und Petra und hörte Heiner zu, der die Regeln und den Zufallsgenerator erklärte.
Der Generator hat neun Felder, sieben sind namentlich zugeordnet, je eines für alle Jungs und alle Mädchen. Der erste Wurf bestimmt den oder die Kandidaten, der zweite wer die Person ist, der die Aktion ausführen soll. In jeder Runde notiert sich jeder, welche Frage für Wahrheit oder welchen Auftrag der oder die Ausgewählte bekommt.

Weil ich der erste im Alphabet bin, durfte ich den ersten Wurf auslösen und wählte, mich. Die Andere schrieben eifrig, als sie fertig waren drückte Gundula ein zweites Mal, der Generator entschied sich für Willi. Der wurde rot und fragte: „Wahrheit oder Pflicht.“
„Wahrheit.“
„Wer von uns ist dir schon einmal in einem erotischen Traum begegnet?“
Ich wurde rot und schnaufte einmal schwer durch: „Also, vor etwa 14 Tagen, an dem Tag war ich im klinischen Praktikum in der Uni-Klinik gewesen, da träumt ich davon, das ich im OP lag, auf dem Tisch, an Armen und Beinen festgeschnallt und dann kam eine Schwester und schnitt mir alle Klamotten mit der Schere von Leib, mit einem dicken, fetten Grinsen und war unsere Schwester Sarah, wie es weiterging, kann ich nicht sagen, weil ich dann aufgewacht bin.“ Das war zwar gelogen und ich glaube jeder wusste es, aber ich war fertig mit der ersten Aufgabe. Ich drückte für die nächste Losung und nahm einen kräftige Schluck Wein, der schien mächtig viele Umdrehungen zuhaben.
Es traf Gundula, Heiner schaute wiederholt auf die Uhr und drückte etwas. Die Aufgabe sollte dann von Petra kommen.
„Wahrheit oder Pflicht?“
„Pflicht.“
„Wähle einen der 4 Jungs, während du ihn mit einem Zungenkuss beschäftigst, muss er dir den BH ausziehen ohne die Bluse zu öffnen.“

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