Meine neue Bekanntschaft Marie-Luise

Nun suchte ich in der großen Empfangshalle nach meiner Angebeteten, immer wieder den Gang rauf und runter zwischen den Werbetafeln hindurch und ich war schon fast verzweifelt, als ich sie dann mehr aus Zufall gesehen hatte. Sie stand am Eingang des Flugfeldes und wartete auf die Busladung Fluggäste, während ich relativ unbemerkt mit der Stewardess bereits im Gebäude war. Die Freude war nun riesengroß und die Umarmung bereitete mit bereits wieder einen harten in der Hose, da die Vorfreude auf die kommenden Tage oder besonders die Nächte gewaltig war. Schlechtes Gewissen? Fehlanzeige! Marie-Luise holte ihr Auto und wir fuhren zu ihr nach Halensee. Die Villa vor der ich dann aussteigen durfte sprengte alles, was ich bis dahin gesehen hatte und nun hatte ich doch wieder ein mulmiges Gefühl im Bauch – dem war ich nie und nimmer gewachsen. So etwas könnte ich ihr nie bieten dachte ich bei mir – aber Scheiß drauf, ich war zum ficken hier und nicht zum heiraten.

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