Meine neue Bekanntschaft Marie-Luise

Der Flug war der reinste Horror, besonders über der Schweinerepublik wo man auf Sichtflughöhe runter musste war die Luftstraße eben so mit Schlaglöchern gespickt wie die Autobahnen, wo die Penner trotz Zwangsumtausch und sonstigen Schikanen nichts, aber rein gar nichts gemacht hatten. Aber auch das hielt ich aus – denn nach 55 Minuten wartete Marie-Luise ja auf mich! Wir waren kaum gelandet und ich kannte mich ja in Berlin ebenso wenig aus wie auf dem Flughafen sprach ich die Stewardess an und fragte sie, ob sie mir nicht den Weg zeigen könnte. Da die 727 etwas abseits abgestellt worden war und die Fluggäste per Bus ins Ankunftsgebäude gefahren wurden nahm sie sich meiner an, öffnete die Hecktüre und ging mit mir auf direktem Weg zum Flughafengebäude. In der Empfangshalle verabschiedete sie mich und wünschte mir einen schönen Aufenthalt.

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