Meine Lehrjahre, Teil 2
Mehrfach täglich war es erforderlich, dass Herr Karigus im Werksgelände unterwegs war um z.B. nach zu prüfen, ob denn die bestellten Waggons eingetroffen sind oder um den Fortschritt der Verladearbeiten zu überprüfen. Diese Zeit nutzte Gudrun für die Ablagearbeiten. Der laufende Monat war -ungeschickterweise- im untersten Regal abgelegt. Statt jedoch in die Hocke zu gehen und einen der Ordner herauszunehmen pflegte Gudrun jedoch mit durchgedrückten Beinen sich einfach weit herunter zu bücken, dabei nahm sie den Ordner nicht einfach aus dem Regal um an ihrem Schreibtisch zu arbeiten, sondern öffnete ihn in dieser Stellung in Seelenruhe um die Papiere einzusortieren.
Natürlich rutschte dabei ihr ohnehin extrem kurzes Kleid bis weit über ihre überdimensionalen Pobacken nach oben, so dass ich, direkt gegenüber sitzend, einen freien Blick auf ihr mächtiges Hinterteil bekam. Gewöhnlich trug sie einfache, billige bedruckte Baumwollschlüpfer. Meistens war die linke oder rechte Seite verrutscht und steckte in ihrer gigantischen Pospalte. Herr Lutz, der ja zu dieser Zeit auch immer im Raum war bekam von alledem nichts mit, er saß ja mit dem Rücken zu Gudrun und versuchte mit Hilfe seiner überdimensionalen Brille irgendwelche Papiere zu entziffern.