Meine Karriere – die Pornoaufnahmen
„Dann mach doch was du willst.“ zischte ihr Helga zu und ließ sie stehen. Zu den anderen gewandt meinte sie:
„Ist noch jemand der Meinung vor Christa Angst haben zu müssen, oder können wir wieder normal miteinander umgehen?“
So resolut hatte ich Helga noch nie erlebt. Sie, die sonst eher das stille schüchterne Mädchen war, setzte sich für mich ein.
„Bevor ich es vergesse, müssen wir uns nicht alle irgendwo als lesbisch bezeichnen? Wie oft haben wir gegenseitig unsere Busen begutachtet und die Festigkeit getestet? Haben die Länge unserer Schamhaare verglichen, haben bei Klassenfahrten die Betten geteilt, haben unsere Pussys verglichen. Sind wir jetzt weniger lesbisch als Christa, die ein paar Bilder mit einer Frau gemacht hat? Vergesst das ganze und lasst unsere Freundschaft nicht an so dummen Sprüchen kaputt gehen.
Den Jungs ist das sowieso Jacke wie Hose. Die finden es nur geil nackte Frauen zu sehen. Ob das nun Christa oder eine andere ist, spielt doch keine Rolle. So das wars, das mußte gesagt werden.“