Meine Karriere – die Pornoaufnahmen

Völlig erschöpft ließ ich mich neben ihn fallen, unfähig etwas zu sagen oder tun. Wir lagen eine ganze Zeit so da und starrten in den Sternehimmel. Kein Kuss, keine Berührung, kein Wort. Obwohl ich darauf wartete, dass er irgendeine Andeutung fallen lassen würde, wie es mit uns beiden weitergehn könnte. Es hätte nicht gleich ein „Ich liebe dich“ sein müssen, aber überhaupt nichts …. Schade.
Erst als uns kühl wurde, zogen wir uns langsam an, gingen zum Auto, und Gerd fuhr mich nach Hause. Ein langer inniger Kuß zum Abschied, dann war er weg.
Leider habe ich nie mehr wieder von ihm gehört.

Die folgende Zeit verging wie im Flug.
Schule, der Job bei Neumanns, jede Menge Shootings und die Treffen mit der Clique ließen keine Langeweile aufkommen. Dafür füllte sich mein Bankkonto umso mehr.

Seriöses kleines Schwarzes gesucht

Dann kam wovor ich mich schon lange gefürchtet hatte, die deutsche Ausgabe des Magazins mit den „Lesben“ – Fotos war im Handel.
Karl hatte mir ein Exemplar vor die Tür gelegt. Was würde passieren, wenn einer aus der Clique das Heft im Laden fand? Klar – ich hatte Andeutungen gemacht, aber die Wirklichkeit sah anders aus. Sicher – hatten alle meinen Mut bewundert, aber hatten sie auch geglaubt, dass ich Nacktaufnahmen mit einer Frau gemacht habe? Ich beschloß in die Offensive zu gehen – zu verhindern, dass die Bilder durch Zufall entdeckt werden. Ich steckte das Magazin zu meinen Schulsachen und überlegte, wie ich es am geschicktesten anfangen könnte.

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