Meine Karriere – die Pornoaufnahmen

Sie sagte nichts, sah mich nur stumm an.

So schnell wie möglich wollte ich nun „Nägel mit Köpfen“ machen, und fing mitten in der Nacht an, meine Sachen, die ich mitnehmen wollte, zu packen. Nur weg hier. Im Kopf summte es: So viel Geld – eine eigene Wohnung – so viel Freiheit – unglaublich.
Bis zum Morgengrauen war ich beschäftigt. Einige Sachen kamen in Beutel, die zur Altkleidersammlung sollten.
Andere wurden beschriftet, damit ich gleich wusste, wo ich was finden würde, wenn ich mich in MEINER WOHNUNG einrichtete.
Todmüde, aber wie auf Wolken schwebend ging ich am Morgen zur Schule.

Als erstes lief mir Claudia über den Weg. Die falsche Schlange fragt mit zuckersüßem Lächeln, wie es mir denn so ginge. Ich konnte mich nicht beherrschen und erzählte ihr haarklein von der Wohnung, den Jobs und dem Riesenhaufen Geld. War das eine Genugtuung! Sie wurde abwechselnd rot und blass. Danach war ich natürlich noch mehr unten durch.

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