Meine Karriere – die Pornoaufnahmen
„Hallo Christa – Wir haben etwas mit dir zu bereden.“
Neugierig fragte ich, was es denn zu besprechen gäbe. Hoffentlich einen neuen Auftrag, dachte ich und gestand mir selber ein, dass ich am Liebsten wieder Erotikaufnahmen mit Birgit hätte.
„Also … Karl und ich …“, begann Birgit und sah kurz zu ihrem Mann, „…haben uns Folgendes überlegt: Wir brauchen dringend ein Kindermädchen – so oft wie wir unterwegs sind. Du verstehst dich ausgezeichnet mit Simone und bist erwachsen. Am liebsten hätten wir dich für den Job. Was würdest du davon halten, in die Einliegerwohnung unterm Dach zu ziehen? Es gibt dort alles, was zu einer ordentlichen Wohnung gehört: Schlafzimmer, Wohnzimmer, Bad und sogar ein kleine Küche. Unser letztes Kindermädchen hat sich dort sehr wohl gefühlt. Nur den Flur musst du mit uns teilen. Deshalb können wir es auch nicht an irgend jemand anderen vermieten.
Das Angebot ist natürlich nicht ganz uneigennützig. Du bist schnell verfügbar, sollten wir wieder einmal überraschend weg müssen. Außerdem wäre unser „Engel in der Not“ für den einen oder anderen Modelauftrag greifbar. Die Wohnung, alle Nebenkosten und gelegentliches Bedienen aus unserem Kühlschrank sind inklusive. Deine Schule, Hausaufgaben und entsprechende Freizeit werden wir selbstverständlich berücksichtigen. Was du in der Zeit machst und wen du in deine Wohnung mitnimmst, geht uns nichts an. Nur in unserem Teil haben die Besucher nichts verloren – außer wir laden sie ausdrücklich ein. Dazu würdest du für das Babysitting und gelegentliches Modelstehen 800 Euro im Monat bekommen – ordentlich beim Finanzamt angemeldet. Für spezielle Aufträge wie beim letzten Mal – Birgit zwinkerte mir zu – gibts natürlich Erschwerniszulage. Wir bieten dir also eine Stelle als Kindermädchen zu diesen Konditionen an.“